Erweiterung Siemens-Xcelerator vermeidet jetzt Kohlenstoffemissionen

Quelle: Pressemitteilung von Siemens

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Wie jetzt bekannt wurde, arbeiten Siemens und Sustamize nun an der Erweiterung von Siemens-Xcelerator. Es geht dabei um zusätzliche Daten zu Kohlenstoffemissionen.

Effektive Emissionsbremse! Mit der neuen Software Teamcenter Carbon Footprint Calculator können umweltschädliche Auswirkungen eines Produktes bereits in der Entwicklungsphase vermieden werden. Siemens ermöglicht das in Zusammenarbeit mit Sustamize.
Effektive Emissionsbremse! Mit der neuen Software Teamcenter Carbon Footprint Calculator können umweltschädliche Auswirkungen eines Produktes bereits in der Entwicklungsphase vermieden werden. Siemens ermöglicht das in Zusammenarbeit mit Sustamize.
(Bild: Siemens)

Die Dekarbonisierung ist ein zentrales Thema für führende Design-, Engineering- und Fertigungsunternehmen, beginnt Siemens die Meldung. Um den Zugang zu aktuellen „CO2e“-Emissionsdaten (CO2-Äquivalente-Daten) für Materialien und Energien zu ermöglichen, gibt Siemens Digital Industries Software deshalb nun die Zusammenarbeit mit der Sustamize GmbH bekannt. Sustamize bietet Prozesse, Daten und Software an, mit denen Unternehmen CO2e-Emissionen messen, optimieren und verwalten können, wie es weiter heißt. Dazu verweisen die Partner auf die neue Software Teamcenter Carbon Footprint Calculator, die Teil der Produktkostenmanagement-Funktionen von Teamcenter, der Siemens-Xcelerator-Plattform. Sie ermöglicht es Unternehmen, den CO2-Fußabdruck ihrer Produkte bereits in der Entwicklungsphase zu messen, zu simulieren, dabei zu reduzieren und zu verfolgen. So könnten die Abteilungen eines Unternehmens die Emissionen auf jeder Ebene der Produktwertschöpfungskette messen, optimieren und verwalten.

Negative Umweltauswirkungen im Vorfeld vermeiden

Laut Siemens geht man geht heute davon aus, dass 80 Prozent der mit einem Produkt verbundenen Umweltauswirkungen in der Entwicklungs- und Konstruktionsphase vermieden werden können. Die Kooperation mit Sustamize und dem Blick auf die oben genannten Möglichkeiten der Softwareerweiterung, machen vor diesem Hintergrund natürlich viel Sinn. Der Einsatz gefährlicher Stoffe könne vermieden werden, Material und Energie seien effizienter nutzbar und saubere Fertigungsverfahren könnten damit gezielter entwickelt werden.

Durch diese Zusammenarbeit soll die Fülle an Daten der Product Footprint Engine von Sustamize über das Siemens-Xcelerator-Portfolio zugänglich sein. Ein Bestandteil der Engine ist eine vorgefertigte Bibliothek von CO2e-Emissionsfaktoren mit häufig verwendeten Material- und Energiefaktoren, wie es präziser heißt. Die Technik von Sustamize erlaube ein automatisiertes Product Carbon Footprint Management mit einer der weltweit größten entsprechenden Datenbanken nebst „intelligenten“ Algorithmen.

Wer noch mehr erfahren will, der kann gerne diesem Link folgen.

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