Das Transportwesen der Binnenschifffahrt klagt über den niedrigsten Auftragsbestand seit 1990, meldet die dpa. Folgendes steckt dahinter ...
Das Statistische Bundesamt hat jetzt analysiert, dass die deutschen Transporte per Binnenschiff auf einem Tiefstand angekommen sind, wie er schon über 30 Jahre nicht mehr zu verzeichnen war. Lesen Sie hier, wie es dazu gekommen ist.
(Bild: Th. Kiesel)
Auf Deutschlands Flüssen und Kanälen seien im vergangenen Jahr so wenige Güter transportiert worden wie schon seit der Wiedervereinigung 1990 nicht mehr. Binnenschiffe beförderten 2022 demnach rund 182 Millionen Tonnen Güter und damit 6,4 Prozent weniger als ein Jahr zuvor, berichtet das Statistische Bundesamt. Den Tiefststand erklärten die Wiesbadener Statistiker damit, dass es unter anderem wegen des Ukrainekrieges Rückgänge bei wichtigen Transportgütern zu beklagen gibt. Auch machten im August 2022 die Trockenheit und das daraus resultierende Niedrigwasser der Binnenschifffahrt zu schaffen.
Das transportieren deutsche Binnenschiffer am häufigsten
Binnenschiffe transportierten den Angaben des Bundesamtes zufolge in Deutschland im vergangenen Jahr vor allem flüssige Mineralölerzeugnisse wie Heizöl (27,0 Millionen Tonnen), Kohle (25,6 Millionen Tonnen). Aber auch Steine und Erden (22,7 Millionen Tonnen) sowie Eisenerze (19,7 Millionen Tonnen). Während es beim Großteil der Gütergruppen Rückgänge gab, nahmen die Kohletransporte allerdings im Vergleich zum Jahr 2021 um 12,1 Prozent zu. Der Grund ist, dass wegen der Energiekrise und ausbleibender Gaslieferungen aus Russland Deutschland wieder mehr Kohle zur Stromerzeugung benötigt hat.
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Stand vom 15.04.2021
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