Hochregallager voestalpine erstmals in Türkei aktiv
Auf 1200 m Seehöhe, mitten im anatolischen Hochland, liegt die türkische Millionenstadt Konya. 41 m Höhe erreicht das dort vom Hochregallager-Spezialist voestalpine Krems Finaltechnik realisierte Lagerprojekt. In 196 Tagen war das Hochregallager (HRL) in dach- und wandtragender Silobauweise errichtet.
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Auftraggeber für das Hochragallager war Karsan Karadeniz Kimva Gida ve San, eine in der Türkei beheimatete Baufirma, die auch ein anerkannter Immobilienentwickler ist. Nutzer des in Silobauweise errichteten HRL für Europaletten ist ein weltweit führender Konzern, dessen Qualitätsmarken und -produkte in den Bereichen Gesundheit, Körperpflege, Nahrungs- und Reinigungsmittel in nahezu jedem Haushalt zu finden sind. Das Unternehmen fertigt an sieben Standorten in der Türkei und hat in diesem Land seine Lager- und Distributionslogistik an die Firma EKOL outgesourced. Neben der voestalpine Krems Finaltechnik war noch ein zweites österreichisches Unternehmen an maßgeblicher Stelle bei diesem Auftrag tätig, das für die 13 Regalbediengeräte und die Fördertechnik verantwortlich zeichnete.
Qualitätssicherheit wird gewährleistet
Die bisherige Lagertechnik erfolgte dezentral und vorwiegend mit manueller Bedienung. Mit der neuen vollautomatischen Lösung optimieren Auftraggeber und Lagernutzer die Gesamtkosten bei gleichzeitig verkürzten Versorgungszeiten. Für voestalpine Krems Finaltechnik war dies das erste Projekt in der Türkei. Berthold Zeilermayr, bei voestalpine Krems Finaltechnik zuständig für HRL außerhalb Europas: „Natürlich gibt es länderspezifische und standortbedingte Unterschiede. Doch unser Unternehmen zählt nicht umsonst zu den erfahrensten Hochregallagerbauern. Wir sind Spezialist für das Bauen in Erdbeben- oder Windregionen oder wissen dank unserer internationalen Erfahrung, mit länderspezifischen Unterschieden bei behördlichen Anforderungen und Abläufen umzugehen. Unsere Kunden können auf unser Know-how und unsere Erfahrung bauen – an jedem Ort der Welt.“
Die Aufgaben umfassten Statik, Konstruktion, Fertigung des kompletten Stahlbaus sowie die Montage unter der vollen Verantwortung der voestalpine Krems Finaltechnik. Ein Vorteil bei Turnkey-Projekten wie diesen ist dabei die IQ-Chain, die Inhouse Quality Chain, des Unternehmens. Da alle Leistungen abgestimmt unter einem Unternehmensdach erfolgen, gewährleistet man Kunden Qualitätssicherheit, dazu ist man hochflexibel, was individuelle Ausführungen und die Projektumsetzung betreffen.
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