Hochregallager Zehngassiges Hochregallager für Großladungsträger
Am Standort der Mahle Filtersysteme Austria GmbH im österreichischen St. Michael entsteht unter der Leitung von Hörmann Logistik als Generalunternehmer ein neues Hochregallager. Dies gab der Logistik-Spezialist mit Sitz in München kürzlich in einer Mitteilung bekannt.
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Im Rahmen einer Neukonzeption des gesamten Werkes soll ein neues Hochregallager für die Lagerung von Großladungsträgern entstehen. Den Auftrag zur Errichtung des Hochregallagers mit der zu- und abführenden Fördertechnik sowie allen Steuerungsfunktionen einschließlich der Lagerverwaltungssoftware erhielt Hörmann.
Materialfluss und Lagerhaltung effektiv gestalten
Mit dem neuen Hochregallager und der Anbindung an Wareneingang, Fertigung und Versand sollen der Materialfluss und die Lagerhaltung von Zulieferteilen, Halbfabrikaten und Fertigware schlank und effektiv gestaltet werden. Mit folgenden Zielen:
- Schaffung ausreichender Lagerkapazitäten
- Höchste Flexibilität hinsichtlich der Lagerungsmöglichkeit unterschiedlicher Großladungsträger
- Sichere Abdeckung von Leistungsspitzen bei höchster Verfügbarkeit
- Hohe Redundanz
- Automatische Anbindung an Fertigung und Versand
- Installation einer neuen Lagerverwaltungs- und -steuerungssoftware
- Berücksichtigung zukünftiger Erweiterungen
Im neuen Hochregallager sollen Großladungsträger unterschiedlicher Materialien und Abmessungen gelagert, verwaltet und transportiert werden. Die kundenspezifischen Großladungsträger sind aus Holz, Kunststoff oder Metall und variieren in den Außenmaßen zwischen 850 bis 1200 mm Breite sowie 1000 bis 1350 mm Höhe. Insgesamt werden etwa 41 verschiedene Großladungsträger ein- und ausgelagert sowie auf den Förderstrecken bewegt. Hörmann liefert dafür ein zehngassiges Hochregallager, das mit zehn automatischen Regalbediengeräten ausgerüstet wird.
Ein- und Auslagerung auf zwei Ebenen mit unabhängiger Fördertechnik
Um Leistungsspitzen sicher abzudecken und höchste Redundanz zu erreichen, wurde die Ein- und Auslagerung auf zwei Ebenen mit voneinander unabhängiger Fördertechnik konzipiert, wie es heißt.
Am Wareneingang werden die Großladungsträger auf die Fördertechnik aufgesetzt. Die an den Paletten angebrachten Warenbegleitkarten werden mittels Scanner erfasst. Der Großladungsträger wird auf Kontur, Gabelfreiraum und Gewicht geprüft. Nach erfolgreichem Passieren der Kontrollen wird der Großladungsträger auf Stetigförderern bis zum Einlagerstich transportiert.
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