Bosch Sensortec zeigt ab heute auf der US-amerikanischen Fachmesse CES (ehem. Consumer Electronics Show) im US-amerikanischen Las Vegas unter anderem seinen neuen Magnetometer BMM350 – ein Bewegungssensor, der erstmals externe magnetische Feldausschläge kompensiert.
Kommt relativ unscheinbar daher, hat aber jede Menge Power zu bieten: der Sensor BMM350 von Bosch im schlanken WLCSP-Gehäuse.
(Bild: Bosch)
Bewegungssensoren in tragbaren Geräten können erkennen, wo man ist und wie schnell man sich bewegt. Aber um herauszufinden, in welche Richtung man sich bewegt, braucht es einen zuverlässigen Magnetometer wie den BMM350 von Bosch. Er funktioniert wie ein Kompass und misst die Richtung in Bezug auf das Magnetfeld der Erde. Mithilfe dieses Sensors lässt sich beispielsweise die Pixellatenz in AR- und VR-Anwendungen für eine verbesserte User Experience verbessern und dabei auch Übelkeit vermeiden. Bei der Navigation in Innenräumen, wo kein GPS-Signal verfügbar ist, verbessert der digitale Pfadfinder die Positionsgenauigkeit.
Weiterhin ermöglicht der Sensor die Erkennung von Position und Geschwindigkeit bei E-Bikes und anderen Fahrzeugen oder auch industriellen Anwendungen. Bei all dem bietet der BMM350 eine hervorragende Leistung bei geringem Stromverbrauch für eine lange Batterielebensdauer, wie Bosch erklärt.
Der Markt für Magnetometer wächst und unsere Kunden verlangen nach mehr Genauigkeit – um mit der Präzision unserer IMUs ((Inertial Measurement Unit, Anm.d.Red.)) und Drucksensoren mithalten zu können.
Dr. Stefan Finkbeiner, Geschäftsführer Bosch Sensortec
Der BMM350 basiert auf der innovativen TMR-Technologie (Tunnel Magnetoresistance) und verfügt über eine einzigartige Funktion zur Wiederherstellung von Magnetfeldausschlägen. Diese von Bosch entwickelte Fähigkeit macht das Gerät sehr robust gegenüber externen Magnetfeldern und gewährleistet jederzeit eine hohe Genauigkeit.
Wesentlich geringeres Rauschen
Im Vergleich zur Vorgängergeneration, dem BMM150, bietet das neue Produkt eine „deutlich verbesserte Leistung“, wie es heißt. Der durchschnittliche Stromverbrauch des gerade einmal 1,28 Millimeter × 1,28 Millimeter × 0,5 Millimeter messenden BMM350 (auf dem Stand während der CES liegt er deshalb extra unter einer Lupe) beträgt nur 200 Milliampere bei einer Datenrate von 100 Hertz und ist damit 20 Mal niedriger als beim Vorgängermodell. Das Rauschen des Sensors auf der X/Y-Achse ist dreimal geringer und die Messempfindlichkeit viermal genauer als beim BMM150, so Bosch.
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Stand vom 15.04.2021
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