Neues Zentrum ABB Robotics investiert zig Millionen in den USA

Quelle: Pressemitteilung von ABB Lesedauer: 2 min

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ABB hat seinen neuen Robotikhauptsitz für Verpackung und Logistik nördlich von Atlanta in Alpharetta im US-Bundesstaat Georgia eröffnet. Automatisierung soll so näher am Kunden sein.

Das ist der Blick auf das neue ABB-Robotics-Zentrum für Verpackung und Logistik in Altanta (Georgia, USA). Dort werden in Zukunft unter anderem KI-basierte Robotikanwendungen der neuesten Generation entwickelt. Rund 22 Millionen Dollar investierte ABB, um näher am Kunden zu sein.
Das ist der Blick auf das neue ABB-Robotics-Zentrum für Verpackung und Logistik in Altanta (Georgia, USA). Dort werden in Zukunft unter anderem KI-basierte Robotikanwendungen der neuesten Generation entwickelt. Rund 22 Millionen Dollar investierte ABB, um näher am Kunden zu sein.
(Bild: ABB)

Der neue ABB-Hauptsitz für Verpackung und Logistik in Atlanta folgt auf die Investitionen des Unternehmens in den Ausbau der Produktionsstätte in Auburn Hills (Michigan) und stärkt die Präsenz von ABB in einem seiner größten und wichtigsten Märkte, wie es heißt. Ganze 22 Millionen Dollar hat man sich das neue Robotikzentrum kosten lassen. Die Investitionen von ABB Robotics seien ein Teil von rund 170 Millionen US-Dollar, die ABB in allen Geschäftsbereichen investiere, um seine Wachstumsstrategie in den Vereinigten Staaten zu beschleunigen.

Die nächste ABB-KI-Robotik-Generation kommt aus den USA

Weil einige der weltweit größten Verpackungs- und Logistikunternehmen in und um Atlanta ansässig sind, dient der Standort als ideale Drehscheibe für die Zusammenarbeit zwischen ABB, den Kunden und den Integratoren, so ABB. Gemeinsam werde in diesem Ökosystem die nächste Generation von KI-gestützten Robotern entwickelt, um die Verpackungs- und Logistikbranche zu transformieren und US-Unternehmen dabei zu helfen, die wachsende Nachfrage zu bedienen und Resilienz zu bieten, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Darüber hinaus werden Schulungen für ABB-Mitarbeiter, -Kunden und Integratoren angeboten, um ihre Kenntnisse, die für die Programmierung, den Betrieb und die Wartung von Robotern in Logistik- und Verpackungsanwendungen erforderlich sind, weiterzuentwickeln, merkt ABB an.

Autonome Robotersysteme entlasten Mitarbeiter

In 40 Prozent der weltweiten Transport- und Logistikunternehmen fehle es nämlich an Personal, das manuelle Tätigkeiten ausführt, für die nur geringe Qualifikationen notwendig sind. Die Familie der autonomen mobilen Roboter von ABB mit Visual-Slam-Technik oder KI-gestützte Roboter zur Kommissionierung von Artikeln könnten Unternehmen aber dabei helfen, dem Arbeits- und Fachkräftemangel zu begegnen. Solche Robotersysteme sind laut ABB in der Lage, „intelligente“ Entscheidungen in dynamischen Umgebungen zu treffen. Sie könnten auch monotone, schmutzige und teils auch gefährliche Aufgaben übernehmen, um das Personal für wertschöpfendere Tätigkeiten freizuhalten.

Smarte Robotersysteme erfüllen Kundenwünsche

Die steigenden Erwartungen der Verbraucher nach immer mehr Auswahl und schnelleren Lieferungen veranlassten Unternehmen, nach flexibleren und effizienteren Wegen für die Herstellung und den Versand ihrer Produkte zu suchen. Gleichzeitig erschwere es der zunehmende Arbeitskräftemangel, die notwendigen Veränderungen vorzunehmen. Das gelte insbesondere dann, wenn es darum gehe, den Anforderungen des Omnichannel-Handels gerecht zu werden. Doch smarte Automatisierungssysteme und KI-gestützte Roboter können nach Ansicht von ABB dazu beitragen, diese Herausforderungen zu meistern und die von der Gesellschaft geforderten Veränderungen voranzutreiben. Das reicht von kollaborativen Robotern (Cobots), die einfach zu programmieren und einzusetzen sind, bis hin zur 3D-Vision-Technik, die Objekte erkennen lässt und beim Sortieren von Waren oder bei der autonomen Fahrt durch Lagerhäuser navigieren hilft. Die robotergestützten Automatisierungssysteme von ABB stellen dabei ein flexibles End-to-End-Angebot dar, das Unternehmen dabei helfen kann, Kundenerwartungen zu erfüllen und gleichzeitig ihre vorhandenen Arbeitskräfte effektiver einzusetzen, so ABB zum Abschluss.

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