Ladungsträger Aldi tauscht unternehmensweit Paletten aus

Redakteur: Gary Huck

Wenn eine Holzpalette beschädigt wird, muss sie oft ausgetauscht werden. Kunststofflösungen können einfacher repariert werden. Diesen Vorteil hat auch Aldi erkannt.

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Die Kunststoffpaletten haben alle einen integrierten RFID-Chip. So können sie präzise nachverfolgt werden.
Die Kunststoffpaletten haben alle einen integrierten RFID-Chip. So können sie präzise nachverfolgt werden.
(Bild: Aldi Süd)

Aldi Süd und Nord haben bekanntgegeben, dass sie unternehmensweit eine neue Palette einführen wollen. Ab Herbst 2020 soll eine Kunststoffpalette (KDP) nach dem Düsseldorfer-Standard die bisher verwendeten Holzpaletten dieses Standards in der Abmessung 80 cm × 60 cm beim Discounter ablösen. Der Ladungsträger mit einer statischen Traglast von 100 kg und einer dynamischen Traglast von 500 kg wird von Walther Faltsysteme hergestellt. Er bestünde zu einem Drittel aus wiederverwertetem Kunststoff.

Die KDP werden laut dem Discounter nicht mehr nach dem Tauschprinzip verwaltet, sondern über ein Poolingsystem von Polymer Logistics bereitgestellt. Beschädigte Kunststoffpaletten könnten außerdem einfacher repariert werden als die Holzladungsträger.

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