DB Cargo, Voestalpine und Logserv verlängern ihren Vertrag für den umweltschonenden Transport von Stahl und Schrott von über einer Million Tonnen auf der Schiene.
Vertragsunterzeichnung für umweltschonende Stahl-Schrott-Lieferkette! Sitzend von links: Wolfgang Mitterdorfer (Voestalpine Stahl GmbH), Katja Sander (DB Cargo), Markus Schinko (Logserv). Stehend von links: Johannes Abermann (Voestalpine Stahl GmbH), Carolina Lasse (DB Cargo), Christian Janecek (Logserv).
(Bild: Logserv)
Schrott ist wertvoll! Das betonen die Vertragsunterzeichner namens DB Cargo, Voestalpine und Logserv. Denn es handelt sich um einen nachhaltigen Rohstoff für die Stahlproduktion, so die Erklärung. Gemeinsam setzen die drei Partner dabei verstärkt auf eine Kreislaufwirtschaft. Das Ziel ist die Einsparung von Ressourcen und Energie, um hochwertigen Stahl zu produzieren. Mit Shuttleverkehren zwischen großen Automobilwerken auf der Schiene, heißt es, könnten jetzt auch noch zusätzliche wichtige Schritte auf dem Weg zur klimaschonenden Stahlherstellung eingeleitet werden.
DB Cargo bringt dabei Stahl und Schrott CO2-neutral auf dem europäischen Schienennetz zu Voestalpine. Das soll die Herstellung von grünem Stahl unterstützen. Um mehr als eine Million Tonnen Stahl respektive Stahlschrott pro Jahr klimafreundlich zu transportieren, bietet DB Cargo schon heute innovative Transportkonzepte vom österreichischen Voestalpine-Standort Linz aus an. Das Ziel von Voestalpine ist es, dazu möglichst viel Stahlschrott in den Produktionskreislauf zurückzuführen, um den Zyklus Stahl-zu-Schrott-zu-Stahl zu intensivieren. Der neue Vertrag läuft jetzt zwei Jahre.
Vertragsunterzeichnung für umweltschonende Stahl-Schrott-Lieferkette! Sitzend von links: Wolfgang Mitterdorfer (Voestalpine Stahl GmbH), Katja Sander (DB Cargo), Markus Schinko (Logserv). Stehend von links: Johannes Abermann (Voestalpine Stahl GmbH), Carolina Lasse (DB Cargo), Christian Janecek (Logserv).
(Bild: Logserv)
Umweltschonende Stahlbelieferung über neuartige Leichtbauwagen
Dabei wird die Schnelligkeit von Ganzzügen mit der Flexibilität des Einzelwagennetzwerks kombiniert. Die Güterzüge verkehren auch mehrmals am Tag und sind auf den Produktionsrhythmus abgestimmt, wie man betont. Geliefert und abgeholt wird also „just in time“. Außer weiteren Shuttleverkehren kommen zukünftig auch Prototypen des neuen Güterwagenmodells „TransANT“ zum Einsatz, die etwa 15 Prozent mehr Ladung aufnehmen können. Das Ganze wird als innovativer Leichtbauwagen für Schrott umschrieben. Mit dem Transport auf der Schiene in Kombination mit 100 Prozent Ökostrom auf elektrifizierten Strecken in Deutschland und Österreich (DBeco plus) erspare Voestalpine der Umwelt schon jetzt jedes Jahr über 42.500 Tonnen CO₂, wie betont wird. Das gemeinsame Ziel ist es, in den kommenden Jahren die CO₂-Emissionen der Transporte noch weiter zu drosseln.
Schwaben- und Bayern-Shuttle stärken Stahlkreislauf
Schon heute transportiert der sogenannte Schwaben-Shuttle Stahl von Linz aus in den Südwesten Deutschlands und von dort weiter zu den deutschen und französischen Endkunden von Voestalpine, wie DB Cargo wissen lässt. Ein weiteres Beispiel ist der Bayern-Shuttle, für den DB Cargo gemeinsam mit Logserv und Cargoserv, den Logistiktochterunternehmen der Steel Division von Voestalpine, mit dem Deutschen Logistikpreis 2021 ausgezeichnet wurde. Dieses gemeinsam entwickelte Transportkonzept erfülle gleich mehrere Kundenanforderungen. Denn zum einen erreicht man damit die Versorgung von Voestalpine mit hochwertigem Schrott zur Stahlproduktion und zum anderen die Lieferung von Hightech-Stahl für die Automobilindustrie. Und das alles in einem geschlossenen Kreislauf.
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Stand vom 15.04.2021
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