Fachkräftemangel Europäischer Ladungsverbund Elvis sagt dem Fahrermangel den Kampf an

Redakteur: Sebastian Hofmann

Mittels wissenschaftlicher Methoden will der Ladungsverbund Elvis effektive Strategien gegen den Fachkräftemangel im Transportwesen entwickeln. Nach einer Befragung von rund 1000 Lkw-Fahrern gibt es schon erste Untersuchungsergebnisse.

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Mit dem Projekt „Fahrpersonal“ geht der Ladungsverbund Elvis das wachsende Problem des Fahrermangels aktiv an.
Mit dem Projekt „Fahrpersonal“ geht der Ladungsverbund Elvis das wachsende Problem des Fahrermangels aktiv an.
(Bild: Elvis)

Mit wissenschaftlicher Unterstützung der Universität Stuttgart will der Europäische Ladungsverbund Internationaler Spediteure (Elvis) geeignete Maßnahmen gegen den Mangel an Lkw-Fahrern ermitteln. Gemeinsam haben die Projektpartner im Rahmen einer repräsentativen Untersuchung bereits 1000 Arbeiterinnen und Arbeiter befragt. Das Ergebnis: Viele wünschen sich für ihren Beruf eine höhere Wertschätzung und von den Transportunternehmen ein stärkeres Engagement in der Öffentlichkeitsarbeit

„Für die Speditionen ergibt sich aus den Forderungen der Fahrer ein deutlicher Handlungsbedarf“, heißt es von den Forschungspartnern. „Sie müssen glaubwürdig vermitteln, dass die Arbeit von Berufskraftfahrern gut und wichtig für den eigenen Betrieb und die Gesellschaft als Ganzes ist.“ Sämtliche Erkenntnisse der Studie wollen die Verantwortlichen in einem Maßnahmenkatalog bündeln. Darin sollen sowohl die Ziele und Wirkweisen einzelner Maßnahmen als auch deren Umsetzung detailliert erläutert werden.

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