Flurförderzeuge Geld vom Bund für Wasserstoff-Stapler
Das Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) hat einen aktuellen Förderaufruf für die Logistik gestartet, ausgereicht werden 5 Mio. Euro. Unternehmen können damit ihre Flurförderzeug-Flotten zumindest teilweise auf Brennstoffzellenbetrieb umstellen.
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Wasserstoff in der Intralogistik ist nicht neu, aber nie so richtig über das Experimentierstadium hinausgekommen. Das will die Bundesregierung jetzt ändern und ruft potenzielle Anwender zur Einreichung eines Antrags zur Förderung ihrer Flurförderzeug-Flotten mit Brennstoffzellenantrieb auf. Damit wird die Wirtschaftlichkeit dieses alternativen Antriebs für die Arbeitsmaschinen der Logistik immer greifbarer, denn durch die Teilnahme an diesem aktuellen Aufruf zur Marktaktivierung der Wasserstofftechnologie können Fördermittel als Investitionskostenzuschüsse beantragt werden.
Auch Infrastrukturkosten förderfähig
Die Förderung erfolgt im Rahmen des „Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie“. Gefördert werden dabei nicht nur die Staplerflotte selbst, sondern auch die Infrastruktur für die Wasserstoffbetankung. Die Förderquote beträgt 40 % der Mehrkosten für das Invest in einen oder mehrere Wasserstoffstapler. Die Dokumente und Formulare für die Antragstellung sind auf der Webseite des Projektträgers Jülich (Forschungszentrum Jülich) zu finden. Aber Achtung: Eile ist geboten, die Antragsfrist endet am Freitag, den 20. November! Gefördert wird ab einem Mindestbedarf von 3 kg Wasserstoff pro Betriebsstunde der Gesamtflotte oder ab einer Mindestanzahl von zehn Flurförderzeugen.
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