Dass der Hafen Rotterdam seine Wettbewerbsfähigkeit als europäische Logistikdrehscheibe sichern will, ist nicht ungewöhnlich. Eher schon, wie man das vorhat: mithilfe des weltweit ersten KI-basierten Dynamic UTM (Unmanned Traffic Management) von Airwayz. Die Israelis ebnen den Weg für skalierbare Multi-Drohnen-Flottenoperationen auf Europas größtem Hafengelände.
Rotterdam Drone Port Very Low Level Airspace und der Port of Rotterdam haben das israelische Unternehmen Airwayz als Partner für den Prototyp U-Space Airspace ausgewählt.
(Bild: Airwayz)
Anbieter von Drohnendiensten zur Überwachung, Inspektion, Vorfallkontrolle, Bekämpfung von Kriminalität oder Drogenschmuggel machen Hafengebiete sicherer und werden die Effizienz auch in vielen anderen Prozessen erhöhen. Davon ist der Hafenbetrieb Rotterdam (Port of Rotterdam) überzeugt und hat Airwayz deshalb als Partner für den Bau des Prototyps „U-Space Airspace“ für seinen Hafenindustriekomplex ausgewählt. Innerhalb von zwei Jahren sollen U-Space-Dienste aufgebaut und das unbemannte Verkehrsmanagementsystem Airwayz an die Bedürfnisse und Anforderungen des Hafens angepasst werden.
Einen Schritt über schon bestehende Dienstleistungen hinaus sind Lieferdrohnenflüge, die beispielsweise die Lieferung von Teilen an Bord eines Schiffes oder die Entnahme von Frachtproben unterstützen, bevor das Schiff im Hafen ankommt. U-Space-Dienste werden diese Flüge beschleunigen, wie es heißt. Ein weiterer Schritt sein der „Hybridhafen“ der Zukunft, in dem Drohnen neben Schiffen, Zügen und Lastkraftwagen auch im Güter- und Personenverkehr eine Rolle spielen werden.
Die Erhöhung der Betriebssicherheit des bemannten und unbemannten Verkehrs im Hafengebiet ist eine unserer Hauptmotivationen für den Prototyp des U-Space Airspace.
Oscar van Veen, Head of Digital Innovations beim Hafenbetrieb Rotterdam
Eine große Rolle bei der Entscheidung des Rotterdamer Hafens, den Prototyp des U-Space Airspace auf seinem Gebiet zu testen, habe auch die Verbesserung der Sichtbarkeit von Flugzeugen gespielt sowie eine bessere Identifikation unbemannter Flüge und die Möglichkeit, Flüge über sensiblen Orten zu verbieten. „Gleichzeitig, aber nicht weniger wichtig, wird ein unbemanntes Verkehrsmanagementsystem es Drohnenbetreibern ermöglichen, ihre Dienste den Kunden der Häfen sicher anzubieten, was für uns von größter Bedeutung ist“, sagt Innovationsexperte van Veen. (bm)
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Stand vom 15.04.2021
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