Digitalisierung Herstellerübergreifendes System zum Geräte-Monitoring vorgestellt

Von Dipl.-Betriebswirt (FH) Bernd Maienschein Lesedauer: 2 min |

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Die IoT-Lösung Expresso Connect soll KMU den ebenso kostengünstigen wie einfachen Einstieg in die Digitalisierung ermöglichen. Das herstellerübergreifende System zum Geräte-Monitoring macht die Einsparpotenziale intralogistischer Abläufe werksübergreifend transparent.

In Expresso Connect können Ladebrücken, Tore, Warenträger, Flurförderzeuge und andere intralogistische Systeme über kompakte Erfassungsmodule angebunden werden, die alle technisch relevanten Betriebsdaten über den 4G LTE-Standard an einen Zentralserver übermitteln.
In Expresso Connect können Ladebrücken, Tore, Warenträger, Flurförderzeuge und andere intralogistische Systeme über kompakte Erfassungsmodule angebunden werden, die alle technisch relevanten Betriebsdaten über den 4G LTE-Standard an einen Zentralserver übermitteln.
(Bild: Expresso)

Expresso entwickelt und stellt seit Jahrzehnten Geräte und Anlagen aus den Bereichen Förder-, Transport- und Handhabungstechnik her. Basierend auf dem dabei gewonnenen Knowhow zu fast allen Aspekten der modernen Logistik und Intralogistik haben die Spezialisten des Geschäftsbereichs Service & Digital Solutions nun die IoT-Lösung Expresso Connect realisiert. Dabei handelt es sich um ein modulares und an viele verschiedene Anforderungen adaptierbares Gateway, das darauf ausgelegt ist, vor allem kleinen und mittelständischen Firmen (KMU) einen besonders einfachen und kostengünstigen Einstieg in die Digitalisierung ihrer Prozesse und Anlagen zu ermöglichen.

Im Prinzip beruht es auf der systematischen Erfassung und Übermittlung der digitalen und analogen Informationen aller technischen Einheiten an ein zentrales Datenportal und deren Analyse, Dokumentation und Visualisierung auf einem Dashboard. Dies kann unabhängig von bestehenden Netzwerken sowie fabrikatsunabhängig und werksübergreifend geschehen.

Dabei lässt sich unsere Systemlösung sowohl für die laufende Zustandsüberwachung aller beteiligten Geräte und Anlagen im Rahmen eines umfassenden Condition Monitoring einsetzen als auch für die vorausschauende Instandhaltung.

Jan-Peter Schulz, Bereichsleiter Service & Digital Solutions

Laut Expresso-Bereichsleiter Jan-Peter Schulz sei der große Vorteil, dass der gesamte Datenverkehr in Expresso Connect „völlig autark und unabhängig vom Netzwerk des Kunden abläuft“. Das sei ein erhebliches Sicherheitsplus für den Anwender. Bedient werde das System am PC, am Tablet oder am Handy.

Gut für den Einstieg in die Digitalisierung

Vor allem für solche KMU, die den Einstieg in die Digitalisierung bislang gescheut hätten, machten diese IoT-Lösung wegen ihrer hohen Flexibilität und ihrer einfachen Struktur interessant. Der Installationsaufwand sei minimal, das gesamte Datenmanagement erfolge weitgehend automatisiert und der Anwender müsse sich nicht in komplexe Software einarbeiten, wie es heißt. Bei der Digitalisierung logistischer Verladeprozesse hätte Expresso Connect seine Leistungsfähigkeit bereits unter Beweis stellen können. Dabei hätte sich über das System ein erheblicher Mehrwert durch die Reduzierung der Verluste an Heizwärme beim Verladen von Lkw und Wechselbrücken generieren lassen, wie es abschließend heißt. (bm)

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