HHLA International wird mit Fernride ein Pilotprojekt für hochautomatisierte und elektrische Containerlogistik am TK Estonia Terminal von HHLA in Tallinn durchführen.
Moderne Abläufe in Containerterminals von Häfen nutzen etwa ferngesteuerte Fahrzeuge. HHLA International und das Start-up Fernride beginnen dazu jetzt ein Pilotprojekt in Estland.
(Bild: HHLA / Fernride)
Jetzt startet ein Pilotprojekt am HHLA TK Estonia Terminal in Tallinn. Es sei das erste Projekt von Fernride an einem Containerterminal. Das Ziel des Projekts in Estland ist es, Möglichkeiten für die schrittweise Automatisierung von Lkw in der Praxis zu entwickeln, wie es heißt. HHLA Next investiere dabei in ein neuartiges System von Fernride, um die Automatisierung und Nachhaltigkeit in der Logistik weiter voranzutreiben sowie dem Lkw-Fahrermangel zu begegnen. Der Mehrwert des Fernride-Systems liege in der schrittweise steigenden Autonomie der Lkw und Zugmaschinen. Dabei kombiniert man die bereits verfügbare autonome Technik der Fahrzeuge mit der menschlichen Expertise im Fernbetrieb, die unmittelbar im Regelbetrieb eingesetzt werden kann, wie die Beteiligten erklären.
Fernsteuerung soll auch Lkw-Fahrern nützen
Simone Lode, Geschäftsführerin HHLA Next, dazu: „Wir sehen in Möglichkeiten zum autonomen Fahren auch aufgrund des bestehenden Mangels an Lkw-Fahrern sehr großes Potenzial. Zudem unterstreicht das Projekt unseren Fokus auf nachhaltige Logistik.“
Und Hendrik Kramer, CEO Fernride, kommentiert: „Die HHLA ist der ideale Partner für den Einsatz unserer Plattform für autonomes, elektrisches Trucking im Bereich der Häfen.“ Die Vorteile der Fernsteuerung könnten innerhalb von Hafengeländen bereits von einem Teil der Belegschaft aktiv genutzt werden. Nun könnten auch Lkw-Fahrer davon profitieren.
Mit dieser neuen Technologie kann der Einsatz von Lkw-Fahrern flexibler gestaltet werden, was sich positiv auf Betriebsabläufe auswirkt. Die Möglichkeit der Fernarbeit steigert zudem die Attraktivität des Berufsbildes sowie die Sicherheit auf dem jeweiligen Betriebsgelände.
Mehr zum Projektpartner Fernride
Das IT-Start-up Fernride stattet Lkw und Zugmaschinen mit Sensoren und Kameras aus, sodass diese über das Mobilfunknetz ferngesteuert werden können. An einem Bildschirmarbeitsplatz, der einem Fahrzeug-Cockpit nachempfunden ist, übernehmen Teleoperatoren die Fernsteuerung der Fahrzeuge, wie es dazu heißt. Der Teleoperator empfängt und sendet gezielt Befehle in Echtzeit, indem er Gaspedal, Bremse, Lenkrad und Joystick bedient, so Fernride. Durch die Daten aus dem Realbetrieb könnten die zugehörigen Algorithmen weiter trainiert werden, um noch mehr Autonomiefunktionen zu erhalten, was nun auch im Sektor Containerterminals geschehen könne.
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Stand vom 15.04.2021
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