Sportfachhändler Intersport setzt künftig auf Intralogistik des internationalen Technologiekonzerns Körber und dessen Geschäftsfeld Supply Chain. Bei der Erweiterung des Zentrallagers in Heilbronn wollte man insbesondere den dortigen Automatisierungsgrad erhöhen. Ziel: 10.000 Paketauslieferungen pro Tag.
Intersport ist seit über 60 Jahren die Nummer 1 im Markt. Damit das so bleibt, investiert der Sportfachhändler kräftig in sein Zentrallager in Heilbronn und setzt dabei auf Intralogistiktechnik von Körber.
(Bild: Intersport)
Weil das Heilbronner Intersport-Zentrallager an seine Kapazitätsgrenze stieß – im Lauf der Jahre waren Sortiment, Stückzahlen und Komplexität der Lagerumsätze immer weiter gewachsen –, musste etwas passieren. Schon in der Planungsphase und dann später als Systemintegrator setzte man dabei auf Körber. Systemintegrator deshalb, weil an dem komplexen Projekt auch Hamburger Planer von Fortna Pierau und Vertreter der Sinsheimer Gebhardt Fördertechnik für die zu integrierende Hard- und Software beteiligt waren.
Wir haben frühzeitig die Neuaufstellung unserer Logistik-IT entschieden und sind sehr angetan, dass wir mit Körber einen Partner gefunden haben, der mit seinem ganzheitlichen technologischen Know-how die Schlüsselfaktoren in diesem hochkomplexen Projekt gemeistert hat.
Jürgen Beier, Ressortleiter Logistik und Supply Chain bei Intersport Deutschland
Was hat man im Einzelnen bewegt? Neben dem Bestandsgebäude wurde auf 10.000 Quadratmetern zusätzlicher Logistikfläche ein neues, 36 Meter hohes automatisches Kleinteilelager (AKL) gebaut. Die bewirtschaftete Gesamtlagerfläche des Intersport-Lagers wuchs dadurch auf 37.000 Quadratmeter. Körber war von der Soft- bis zur Hardware an allen integralen Komponenten des Zentrallagers beteiligt.
Auf Software-Seite bedeutet das beispielsweise die Auswahl neuer Lagersoftware und den Aufbau eines neuen Lager-Managements, inklusive speziell zugeschnittener Funktionen für die Anforderungen der Intersport-Prozesse. Wichtig war dabei besonders der Aufbau eines zentralen Systems, das eine Ansteuerung der Fördertechnik möglich macht, sowie die Vernetzung im Loop mit dem ERP und Warenwirtschaftssystem. Dafür setzt Körber seine Lager- und Materialflusslösung „K.Motion.PMS“ ein.
3.000 Behälter pro Stunde machbar
Hardware-seitig sind, so die Unternehmen unisono, vor allem das OCR-System für die Vollautomatisierung des Wareneingangs sowie die Shuttle-Pick-Zone mit sequenzgesteuerter Andienung der Quellkartonagen in Verbindung mit einer automatischen Versandkartonaufrichtung zu nennen. Das automatische Kartonlager wiederum besteht aus einem dynamischen Lagerbereich mit Behälter-Shuttles und einer mit 24 Meter hohen Regalbediengeräten (RGB) ausgestatteten Zone für die automatische, bis zu dreifachtiefe Kartonlagerung. Die Fördertechnik verfügt über mehrere Kreuzweichen, mit deren Hilfe die Kartonagen mit einer Leistung von bis zu 3.000 Behältern pro Stunde ausgekreuzt und ihrem Bestimmungsort zugeführt werden können.
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Stand vom 15.04.2021
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