Lieferketten- und Rohstoffprobleme werden noch schlimmer
Bevor also vielleicht irgendwann in 2023 eine Besserung kommt, wird die Situation bei den Lieferketten und Rohstoffen in den nächsten Monaten deutlich schlimmer werden, ist man sich sicher. Darauf müssten sich Unternehmen und Verbraucher einstellen. Wimmer verwies darauf, dass nicht alle Unternehmen gleichermaßen betroffen sind. Denn wer frühzeitig sein Risikomanagement angepasst und zusätzliche oder alternative Lieferanten erschlossen hat, wenn die Beziehungen zu Reedereien und Speditionen langfristig gepflegt wurden und so noch Kapazitäten verfügbar waren, hat man es etwas besser. Aber letztendlich fahren alle zurzeit nur auf Sicht, schränkt Wimmer auch in diesem Punkt ein.
Unternehmen müssen unabhängiger werden! So geht`s:
Für die Zukunft müsse sich die Haltung vieler Unternehmen ändern, denn Unabhängigkeit, Flexibilität und Zuverlässigkeit würden immer wichtiger – das koste aber auch mehr. Wenn Unternehmen unabhängiger und autarker agieren sollen, seien außerdem Investitionen und Partnerschaften mit anderen in der Nähe notwendig, auch wenn es sich um bisher vernachlässigte Regionen handle. Das Argument der Wettbewerbsfähigkeit bei den Preisen ist, wie es weiter heißt, vor dem Hintergrund der Konkurrenz aus Fernost absolut nachvollziehbar. Deshalb sei die Änderung des eigenen Mindsets unabdingbar, um dabei zu hinterfragen, welche Verbesserungspotenziale sich noch heben ließen. Zu bedenken sei auch, dass kürzere Lieferstrecken sich zum Beispiel auch auf dem Weg zur Klimaneutralität auszahlten. Auch ermöglichen sie künftig eine leichter umsetzbare Kreislaufwirtschaft, merken die BVL-Experten abschließend an.
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Stand vom 15.04.2021
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