Bodenreinigungssysteme Neue Scheuersaugmaschine lässt es richtig glänzen!
Mit Kärchers jüngster Idee namens B 110 R kann man sogar bequem herumfahren, weil es eine Aufsitzvariante ist. Einige Verbesserungen wurden außerdem integriert...
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Zu den aktuellen Optimierungen gehört der Bürstenkopf aus robustem Aluminium, klärt Kärcher auf. Dieser überzeuge durch einen besonders ruhigen und spielarmen Lauf, sodass Reinigungsfahrten damit um circa 10 dB(A) leiser vonstatten gehen, als sonst. Das schont die Ohren, was es dem Anwender erleichtert, seine Tätigkeit auch über lange Zeit hinweg auszuführen.
Der Zufluss der Reinigungsfluide wird dabei abhängig von der Fahrgeschwindigkeit reguliert: Bei zügiger Fahrt gelangt mehr Wasser an den Bürstenkopf, bei geringer Geschwindigkeit reduziert sich die Zufuhr, erklärt der Hersteller. Das bringt den Vorteil, dass auch bei zwangsweise langsam zu fahrenden Kurven das Absaugergebnis gleich bleibt. Mit Blick auf die Ressourcen kann so bis zu 50 Prozent Wasser beziehungsweise Reinigungsmittel eingespart werden, betont Kärcher. Überarbeitet ist auch der Saugbalken, der aus stabilem Aluminium-Druckguss besteht und eine, wie es weiter heißt, besonders reißfeste Sauglippe trägt. Seine Schnellverschlüsse erlauben es, ihn unkompliziert abzunehmen oder wieder zu montieren.
Mit Seitenschrubbdeck noch effektiver und sicherer
Ein optional verfügbares Seitenschrubbdeck kann an der rechten Seite des B 110 R montiert werden. Mit der so um 100 mm erweiterten Arbeitsbreite kommt das System noch näher an die Wand. Das hilft auch bei der Reinigung unter überstehenden Kanten, wie sie bei Kühlregalen im Supermarkt vorkommen. Das Seitenschrubbdeck ist flexibel gelagert. Bei Kontakt mit Einrichtungsgegenständen gibt es deshalb nach und schwenkt unter die Maschine, beschreibt Kärcher. Beschädigungen würden so zuverlässig vermieden. Vier horizontal auf diesem Zubehör angebrachte Führungsrollen unterstützen die Arbeitssicherheit. Der B 110 R punkte vor allem auf großen, nicht überstellten Flächen in Industriebetrieben, Lager- und Produktionshallen, Einkaufszentren, Parkhäusern oder Flughäfen mit seinem hygienischen und wirtschaftlichen Einsatz. Ein Tagfahrlicht erhöht bei der Fahrt die Sicherheit.
Bedienerfreundlichkeit für höchste Ansprüche
Auch die Erwartungen besonders anspruchsvoller Anwender erfülle man mit dem Aufsitzscheuersauger. Denn das neu entwickelte Dosiersystem mit separatem Tank hilft bei der präzisen Zugabe des Reinigungsmittels, was in 0,1-%- respektive 0,25-%-Schritten geschieht. Die Ergonomie wird durch den höhen- und längenverstellbaren Sitz erhöht, merkt Kärcher an. Auf dem großen Display könne der Anwender alle Parameter, die für die Reinigung relevant sind, gut im Auge behalten.
Das automatische Frischwasser-Befüllsystem (Auto-fill) und das automatische Tankspülsystem gehören zu den bewährten Funktionen. Genauso wie das Schlüsselsystem KIK, das einzelnen Anwendern unterschiedliche Nutzerrechte zuweist, Fehlbedienung vermeidet und in 30 Sprachen zur Verfügung steht. Auch die einfache Auswahl der Reinigungsprogramme über den Easy-Operation-Drehschalter ist mit dabei, heißt es.
Lange Einsatzzeiten durch kapazitätsstarke Batterie
Im Einsatz erreicht das System eine Fahrgeschwindigkeit von 6 km/h. Bei Reinigungsfahrten erklimmt es Steigungen bis 10 Prozent, auf Transportfahrten sind es gar 18 Prozent, betont Kärcher. Batterien stehen mit Kapazitäten von 170 und 285 Ah ab Werk zur Verfügung. Im sogenannten Eco-Modus kann man laut Hersteller dann bis zu 4 Stunden in Fahrt bleiben. Mit dem On-Board-Ladegerät ließe sich die Maschine komfortabel über Nacht wieder aufladen. Die Remote-Software-Funktion erlaubt bei Bedarf eine Fernwartung.
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