Moderne Logistik Prismat implementiert zukunftssichernde Logistik bei Wiska
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Wiska habe mit Weitblick geplant und viel Geld in einen neuen Produktions- und Logistikstandort investiert. Viastore- und Prismat-Systeme sichern dabei die Zukunft ein großes Stück mit.

Wiska hat seine Wurzeln in Hamburg. Im Jahre 1919 machten sich Wilhelm Hoppmann und Hermann Mulsow mit der Produktion von Schiffsinstallationsmaterial aus Messing selbstständig. Um dem wachsenden Produktangebot gerecht zu werden, wählten sie 1933 das bis heute beständige Akronym Wiska. Das setzt sich zusammen aus „wasserdichte isolierstoffgekapselte Kabelarmaturen“. Seit 1969 heißt der Hauptsitz Kaltenkirchen, nördlich von Hamburg. Man produziert mittlerweile außer Elektroinstallationsmaterial auch leistungsstarke Lichtsysteme und CCTV-Technologie für die Videoüberwachung. Immer wieder kam man an Kapazitätsgrenzen. Und 2019 war es wieder mal soweit. Deshalb plante Wiska Hoppmann auf einem 36.500 Quadratmeter messenden Areal mit Weitsicht einen Neubau mit ausreichend Platz für eine moderne Logistik und Produktion sowie Büroräume und Qualitätssicherungsflächen. So winken eine vernetzte Produktion und Logistik für den Geschäftsbereich „Industrie & Handel“, deutlich kürzere Durchlaufzeiten sowie genug „Luft“ für weiteres Wachstum. Folgendes ist dann geschehen ...
Prismat und Viastore nehmen Logistikern viele Sorgen ab
Das Konzept für die modernen Logistikprozesse erarbeitete der international agierende Intralogistikexperte Viastore Systems aus Stuttgart aus. Die Baden-Württemberger konzipierten eine Anlage aus zwei Kernsegmenten, die aus einem automatischen Hochregallager (HRL) mit 6.500 Palettenstellplätzen sowie einem automatischen Kleinteilelager (AKL) mit 21.500 Behälterstellplätzen bestehen. Eine automatisierte Fördertechnik verbindet diese Lager mit den Kommissionierarbeitsplätzen, der Produktion sowie dem Warenein- und -ausgang, wie es weiter heißt. Diese Vernetzung sorge für einen reibungslosen, unkomplizierten Materialfluss. Um auch den Informationsfluss übergreifend zu digitalisieren und zu optimieren, entschied man sich für ein SAP-Konzept. Und das ist der Punkt, an dem Prismat ins Spiel kam. Denn mit Viastore verbindet Prismat eine enge strategische Partnerschaft, wie betont wird. Das hat zur Folge, dass, wann immer ein Anwender automatisierte Lagersysteme mit einem ganzheitlichen und standardnahen SAP-System wünscht, Prismat dabei hilft. So könne direkt auf klar definierte und erprobte Schnittstellen zugegriffen werden. Der Anwender muss sich dann nicht um den komplexen Teil der Materialflusssteuerung kümmern.
Logistische Aktivitäten können langfristig flexibel unterstützt werden
Wiska hat sich schließlich für SAP S/4HANA und SAP Extended Warehouse Management entschieden. Denn man habe ein System gesucht, das die logistischen Aktivitäten langfristig optimal unterstütze und diese auch vernetzen kann. Dabei sollte es egal sein, ob Wiska heute ein automatisches Kleinteilelager, ein Palettenlager und Fördertechnik oder einen späteren Ausbau mit fahrerlosen Transportsystemen und weiteren Lagern plant. Mit den gewählten Systeme habe man nun unter anderem eine zentrale Einheit, die alles überblicke und steuere. Denn die nahtlose Verzahnung von ERP-Prozessen, Warehouse Management und der Lagertechnik reduziert durch diese Wahl die Anzahl der Schnittstellen und macht das System skalierbar, heißt es genauer. SAP S/4HANA gilt dabei als flexibel und progressiv, denn es kann hier jede Innovation, die von SAP bereitgestellt wird, jederzeit wieder bei Wiska eingesetzt werden, so die Erklärung mit Blick auf die Zukunftsfähigkeit der neuen Implementierungen.
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