Flurförderzeuge Reichhart setzt auf Lithium-Ionen-Stapler
Der Logistikdienstleister Reichhart hat einen seiner Sequenzierungsstandorte mit zwölf neuen Linde-Flurförderzeugen (FFZ) mit Lithium-Ionen-Batterien ausgestattet.
Anbieter zum Thema

Die Flottenerweiterung bei Reichhart umfasst insgesamt zwölf Stapler von Linde Material Handling. Sieben davon sind Schubmaststapler vom Typ „R14“. Die weiteren Fahrzeuge setzen sich aus „E12“- und „E16“-Frontstaplern sowie zwei Sonderbauten zum Be- und Entladen von Lkw zusammen. Die Flottenerweiterung wurde in Zusammenarbeit mit Gruma Nutzfahrzeuge realisiert. „Im Fall der Lithium-Ionen-Flurförderzeuge war für uns die größere Leistungsfähigkeit sowie Verlässlichkeit im Mehrschichtbetrieb ausschlaggebend. Deshalb haben wir uns entschieden, in zwölf neue Geräte zu investieren“, so Michael Jackl, geschäftsführender Gesellschafter bei Reichhart.
Für den Logistikdienstleister waren nach eigenen Angaben die bessere Verfügbarkeit im Zweischichtbetrieb, die vereinfachte Wartung und erhöhte Arbeitssicherheit Gründe für die Anschaffung der Lithium-Ionen-FFZ. „Nicht nur der Batteriewechsel wird mit unserer Lithium-Ionen-Flotte überflüssig, auch die Wartung der Akkus und die Schäden an den Batterien fallen weg. Damit reduzieren wir auch das Unfallrisiko“, erklärt Jackl. Ein intelligentes Batteriemanagement soll dafür sorgen, dass die Stapler im Schichtbetrieb optimal ausgelastet werden können.
:quality(80)/images.vogel.de/vogelonline/bdb/1589300/1589332/original.jpg)
Kooperation
Joint Venture zwischen BMZ und Kion für Lithium-Ionen-Batterien
Die Anschaffung der Lithium-Ionen-Stapler ist laut Jackl zunächst ein Pilotprojekt an einem Standort. Gleichzeitig würde auch geprüft werden, wie das Konzept in anderen Niederlassungen umgesetzt werden kann. Neben den fortschrittlichen FFZ setzt Reichhart bei der Logistik auch auf Automatisierung. Für die Beförderung von Komponenten in der Halle wird ein fahrerloses Transportsystem eingesetzt.
(ID:46102518)