Schnittstelle Rampe/Lkw RFID optimiert Be- und Entladeprozesse
Zeit ist Geld, so auch in der Logistik. Folglich kommt es auf effiziente Planung und einen reibungslos zügigen Transportablauf an. Die Ladebrücken mit integrierter RFID-Technologie von Hörmann sorgen für einen zuverlässigeren, schnelleren und berührungslosen Be- und Entladevorgang und beugen Falschverladungen vor.
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Dass das Thema RFID in der Verladetechnik nicht mehr Zukunftsmusik sondern bereits etablierte Praxis ist, zeigt das Beispiel Wilms OHG in Melle. Das Unternehmen ist unter anderem als Logistikdienstleister und Systemintegrator für RFID-Technik bei der Felix-Schoeller-Gruppe, ein in Osnabrück ansässiger Papierhersteller, tätig. Als Mitentwickler der Ladebrücken mit integrierter RFID-Technik verfügt Wilms über zwei der mit der innovativen Technik ausgestatteten Verladestellen in ihrem Logistic-Process-Center in Melle.
Der Unterschied zu anderen Lösungen: Werden RFID-Antennen normalerweise in Form von Gates um das Verladetor installiert, befindet sich die RFID-Antenne bei Hörmann direkt unter der Ladebrücke – und damit in unmittelbarer Nähe zu dem an der Europalette platzierten Transponder. Durch den kurzen Abstand zwischen Antenne und Transponder können alle Lieferschein-relevanten Daten zuverlässiger ausgelesen und erfasst werden.
Kommissionieren der Ware beim Lieferanten
Bei Wilms wird die Verladung mit einer Hörmann-RFID-Ladebrücke exemplarisch vorgeführt: Zunächst wird die Ware beim Lieferanten kommissioniert. Dafür wird zunächst die auf der Palette transportierte Ware gescannt und in das Warenwirtschaftssystem übertragen (Bild 1). Anschließend muss der Transponder von dem System erfasst (Bild 2) und zum Schluss die im Warenwirtschaftssystem eingegebenen Daten gespeichert werden (Bild 3). Nun kann der Beladevorgang beginnen. Der zuständige Mitarbeiter muss den relevanten Lieferschein im Warenwirtschaftssystem der Verladestation auswählen (Bild 4).
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