Verladetechnik RFID-Technik unter der Brücke

Berührungsloses, zuverlässiges Erfassen der Transportware beim Überfahren der Ladebrücke – wo gibt's denn so etwas? Ganz einfach: ganz neu bei Hörmann. Ladebrücken mit integrierter RFID-Technik.

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Hörmann führt jetzt Ladebrücken mit integrierter RFID-Technik im Programm. So können alle lieferscheinrelevanten Daten zuverlässig von der Palette ausgelesen und erfasst werden.
Hörmann führt jetzt Ladebrücken mit integrierter RFID-Technik im Programm. So können alle lieferscheinrelevanten Daten zuverlässig von der Palette ausgelesen und erfasst werden.
(Bild: Hörmann)

Hinsichtlich Energieeffizienz, Sicherheit und Langlebigkeit ist die Verladestation so etwas wie die Achillesferse des Logistikbetriebs. Wo Wärmeverluste am höchsten sind, wo eigene Mitarbeiter auf fremdes Personal treffen und wo Material von Anfahrschäden durch Lkw bedroht ist, kommt es auf vorausschauende Planung und geeignete Schutzmaßnahmen an. Die Hörmann-Systeme für Logistiklösungen innerhalb und außerhalb der Halle ermöglichen dank zahlreicher Innovationen ein effizientes Be- und Entladen.

RFID-Empfänger optimal vor Stoß und Kollision geschützt

Neu bei Hörmann gibt es Ladebrücken mit integrierter RFID-Technik, durch die sich Warenbewegungen beim Be- und Entladen berührungslos und zuverlässig über Transponder und Empfänger erfassen lassen. Werden RFID-Empfänger normalerweise in Form von Gates um das Verladetor installiert, befindet sich der RFID-Empfänger bei Hörmann direkt unter der Ladebrücke – und damit in unmittelbarer Nähe zu dem an der Europalette platzierten Transponder. So können alle lieferscheinrelevanten Daten zuverlässiger ausgelesen und erfasst werden. Gleichzeitig ist der RFID-Empfänger optimal vor Stößen und Kollisionen mit Flurförderzeugen geschützt. Die Hörmann-Ladebrücke mit integrierter RFID-Technik kann dabei auch problemlos nachgerüstet werden.

Darüber hinaus bietet Hörmann viele weitere Zubehör-Neuheiten. Die Einfahrhilfe „Light Guide“ beispielsweise erleichtert das Andocken des Lkw an die Verladestation: Sie stellt eine Alternative oder Ergänzung zu mechanischen Einfahrhilfen dar, die bei Dunkelheit schlecht sichtbar sind und Schneeräumfahrzeuge behindern. Mit Hilfe leistungsstarker LED-Technik weisen sie dem Fahrer die richtige Andockposition an.

Integrierte Sensorik im Anfahrpuffer bietet Hilfestellung

Die Weiterentwicklung des Anfahrpuffers „Hörmann Intelligent Bumper“ HIB-Pro unterstützt nicht nur durch die integrierte Sensortechnik das Andocken der Fahrzeuge, sondern schützt auch vor deren vorzeitigem Wegfahren. Das Wegfahr-Freigabesignal für den Lkw-Fahrer wird über eine Ampel erst dann gegeben, wenn das Rampentor geschlossen ist. Mittels Sensor in der Torschiene wird das entsprechende Signal an das Ampelsystem übermittelt. So kann der Fahrer sichergehen, dass der Verladeprozess beim Wegfahren abgeschlossen ist. Auf diese Weise wird vermieden, dass Wärme aus der Halle entweicht, während das Tor offen steht, ohne dass ein Lkw die Öffnung verschließt.

Noch einen Schritt weiter geht das System Dock-Control. Es nutzt ebenfalls die Technik der integrierten Sensorik im Anfahrpuffer. Vor allem aber bietet es neben Andockunterstützung und kontrollierten Abläufen auch eine Positionskontrolle. Sollte sich das Fahrzeug beim Be- und Entladevorgang von der Verladestelle entfernen, gibt das System ein optisches wie auch ein akustisches Signal ab.

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