Telematik RIO macht den kompletten Fuhrpark sichtbar

Von Dipl.-Betriebswirt (FH) Bernd Maienschein Lesedauer: 2 min

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Die offene, cloud-basierte Plattform RIO der Traton Group bietet Lösungen aus den Bereichen Telematik, Transportmanagement und Fahrerkommunikation an. Für die Telematik will RIO mit seinen Schnittstellenlösungen jetzt neue Maßstäbe setzen.

Bei RIO laufen die Asset-Positionsmeldungen herstellerübergreifender Flotten auf einer Oberfläche auf.
Bei RIO laufen die Asset-Positionsmeldungen herstellerübergreifender Flotten auf einer Oberfläche auf.
(Bild: RIO)

Lkw, Trailer und auch Vans von Flottenbetreibern können jetzt auf der RIO-Plattform – ohne Updates von Hardware oder gar Zukäufe – sichtbar gemacht werden. Das Ganze funktioniert über sogenannte Telematikkonnektoren. Als Erste können von dieser Schnittstellenneuerung Transportunternehmen mit Scania-Lkw und einem Konto bei My Scania profitieren, wie es heißt. Wie RIO weiter mitteilt, wurde das diesbezügliche Onboarding „nutzerfreundlich konzipiert, um den Kunden rasch die Vorteile eines effizienten Flottenmanagements an die Hand zu geben“.

Laut RIO-CEO Jan Kaumanns geben die neuen Schnittstellenlösungen im Telematikbereich dem Flottenmanagement einen deutlichen Transparenzschub.
Laut RIO-CEO Jan Kaumanns geben die neuen Schnittstellenlösungen im Telematikbereich dem Flottenmanagement einen deutlichen Transparenzschub.
(Bild: RIO)

Der Blick in nur ein System anstelle von unterschiedlichen Telematiksystemen macht es für Flottenbetreiber viel einfacher, ihren Fuhrpark im Auge zu behalten. Die unkomplizierte Integration von Telematikinformationen verschiedener Lkw-Hersteller – ob MAN TB, Mercedes-Benz Truck, Volvo Trucks oder Scania – in einer einzigen cloud-basierten Oberfläche sei ein wichtiger Schritt für die Weiterentwicklung logistischer Prozesse, heißt es von Seiten RIO.

Die zunächst geschaffene Möglichkeit, Scania-Lkw ohne großen Aufwand auf unsere Plattform zu bringen, steht exemplarisch für diesen Transparenzschub und macht mich stolz.

Jan Kaumanns, CEO von RIO

Mit dem neuen Angebot, alle Fahrzeuge im Fuhrpark auf einer Plattform sichtbar zu machen, schafft RIO ein einheitliches, übersichtliches Ökosystem für Transporteure, mit dem sie ihre Flotten effizienter verwalten können.

Integration über die Zugmaschine hinaus

Mit der Integration ist aber an der Zugmaschine noch nicht Schluss: Auch die für jeden Transportdienstleister wichtigen Trailer werden in diesem Ökosystem miteinander vernetzt, wie es heißt. Der aktuelle Standort, die mit dem Trailer verbundene Zugmaschine und weitere Informationen könnten so für eine faktenbasierte Entscheidungsfindung in der Disposition nutzbar gemacht werden. Dafür stellt RIO die direkte Verbindung zu den Telematiksystemen der Trailerhersteller über passende Schnittstellen her, die im Roll-out ebenfalls mit den Positionsdaten beginnen werden. Analog zum Lkw-Bereich sind auch hier Telematikanbieter wie Idem Telematics angebunden. Kaumanns: „Je mehr der bisher noch bestehenden Datensilos künftig geöffnet und Lkw, Trailer und auch Vans auf einer Plattform transparent für alle einsehbar sind, desto größer wird die Steigerung der Wertschöpfung in der gesamten Lieferkette. Parallel zu einem Mehrwert für die Flottenbetreiber und deren Tourenmanagement arbeiten wir ebenfalls an Lösungen für die Fahrerseite. Es bleibt spannend.“  (bm)

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