Logistik-Immobilien Schnelllauftore bringen unterschiedlichste Anforderungen zusammen
Schnelllauftore müssen viele Anforderungen erfüllen: Möglichst leicht einbaufähig sollten sie sein, dazu schnell, stabil und energieeffizient. Und bei aller möglichen Automatisierung sollte für die Mitarbeiter wie für jegliche Arbeitsabläufe stets höchste Sicherheit geboten werden. Eine Quadratur des Kreises also? Keineswegs – wie unsere Beispiele zeigen.
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Ein neues, nahezu universell einsetzbares Schnelllauftor, das sich in Logistik- und Lagerhallen, bei Aufzügen oder als Maschinenabsicherung ebenso einsetzen lässt wie in Parkhäusern oder Tiefgaragen, präsentierte Efaflex zur Logimat 2011. Das Schnelllauftor des Typs EFA-SST-PS basiert auf dem bewährten EFA-SST-Spiraltor, sein Platzbedarf ist allerdings „im Vergleich zu herkömmlichen Spiraltoren sehr gering, sodass sich das Tor auch bei äußerst geringen Stürzen einbauen lässt“, wie Christopher Seysen, Geschäftsführer der Efaflex GmbH & Co. KG, betont.
Beträchtliche Platzersparnis im Torsturzbereich
Denn die Verwendung von sehr kleinen, nur 105 mm hohen und 20 mm starken Aluminiumlamellen sowie die wesentlich kleinere Torspirale ermöglichen eine beträchtliche Platz-ersparnis im Torsturzbereich: Der Sturzfreiraum muss nicht größer als 500 mm sein. Somit ist das neue Spiraltor für Einbaugrößen ab 800 mm × 800 mm bis zu 4000 mm × 4000 mm verfügbar.
Für zwei Aufgabenstellungen suchte Linde Material Handling, Aschaffenburg, Patentrezepte. Mit seinem Torlichtgitter TLG und dem Laserscanner Efa-Scan bot Efaflex die passenden Lösungen. „Um die häufig sehr kostspieligen Crashes zwischen Staplern und Toren zu vermeiden, benötigten wir für eine Schleuse ein System, das erkennt, wenn sich bereits ein Stapler im Raum zwischen den beiden Toren befindet“, so Andreas Baumann, bei Linde Material Handling verantwortlich für Projektsteuerung und für Umbauten.
Laserscanner warnt Staplerfahrer vor zu niedrigen Toren
„Die Lösung fanden wir bei Efaflex, dessen Torlichtgitter schon das Hauptproblem löste, denn in Kombination mit Induktionsschleifen sorgt das Sicherheitssystem für erheblich mehr Schutz und reduziert somit letztendlich auch anfallende Reparaturkosten“, so Baumann.
Der patentierte Laserscanner Efa-Scan wird von Linde Material Handling nicht wie üblich zur Vorfeldüberwachung eingesetzt, sondern für die spezielle Aufgabe der Höhenkontrolle: „Alle Stapler müssen in diese Gebäude fahren, die hohen Stapler aber dürfen nur die für sie vorgesehenen Tore passieren.“ Ergänzt mit einem Blitzlicht und einer lauten Hupe warnt der Laserscanner nun die Fahrer, wenn sie ihr Fahrzeug auf das falsche Tor zusteuern.
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