Logimat 2022 Sensor- und Komplettlösungen für mehr Transparenz in der gesamten Logistikkette

Am Stand wird Sick seine neuen intelligenten, digitalen Angebote präsentieren. Im Fokus steht das auf Deep Learning basierende Palettenklassifizierungssystem „PACS“, das für Pallet Classification System steht.

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Echtzeit-Management von Supply-Chain-Prozessen: mit Ultra-Wideband und dem Sick-Tag-LOC-System Echtzeitdaten von Logistikobjekten transparent machen.
Echtzeit-Management von Supply-Chain-Prozessen: mit Ultra-Wideband und dem Sick-Tag-LOC-System Echtzeitdaten von Logistikobjekten transparent machen.
(Bild: Sick)

An „PACS“ verdeutlicht der Sensorhersteller, wie Anwender heute ihre spezifischen Anforderungen mittels Künstlicher Intelligenz (KI) selbstständig lösen können. Dabei hilft der Sick „AppSpace“ mit dem „dStudio“. Auf dieser Plattform kann jeder Anwender ganz einfach seine Sick-Kamera trainieren – auch ohne Bildverarbeitungs- oder Programmierkenntnisse. Einmal mit wenigen Bildern gespeist, kann die Kamera mittels KI eigenständig lernen und dabei mehr und neue Varianten vom Objekt erkennen. „PACS“ ist in der Lage, bepfandete Palletten von solchen ohne Pfand zu unterscheiden. Bisher haben Kunden von Sick bei diesem Arbeitsschritt viel Geld verloren. Heute kann das Unternehmen damit eine sich wiederholende, ermüdende und fehleranfällige Arbeit automatisieren. „PACS“ stellt sich im Wettbewerb um das beste Produkt und ist darüber hinaus bereits für den Award „International Intralogistics and Forklift of the Year“ nominiert, der in diesem Jahr zum zehnten Mal ausgerichtet wird.

Mit dem Sick Augmented Reality Assistant, kurz „SARA“ genannt, lässt sich die reale Umgebung mit dem nicht sichtbaren Blickfeld des Sensors verbinden. Die App kann auf Smartphones mit Apple- oder Android-Betriebssystem installiert werden und visualisiert dort Daten aus Sensoren oder Steuerungen. OEM und Systemintegratoren reduzieren so ihre Zeiten zur Inbetriebnahme und Fehlersuche.

Stoppt beispielsweise der mobile Roboter oder das AGV, können Endanwender schnell prüfen, ob der Stopp mit der Sensorfunktionalität zusammenhängt, und dies entweder beheben oder ausschließen. Damit werden Geräteausfallzeiten kontinuierlich reduziert.

Auf der Messe: Sick AG, Halle 1, Stand F51.

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