Entsorgungslogistik SHT verstärkt Entsorgungstransporte

Die Sievert Handel Transporte GmbH (SHT) mit Hauptsitz im westfälischen Lengerich baut ihre intermodale Entsorgungslogistik im grenzüberschreitenden Verkehr weiter aus: Eine neue Relation führt nun von Südfrankreich nach Heilbronn.

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(Bild: SHT)

Seinen Schwerpunkt legt der branchenübergreifende Logistikdienstleister Sievert Handel Transporte auf Door-to-Door-Lösungen. Außer dem Hauptlauf per Bahn organisiert SHT den Vor- und Nachlauf per Lkw. Die erst im Herbst neu geschaffene Südfrankreich-Relation geht vom kleinen Ort Calce bei Perpignan nach Heilbronn. Etwa drei Viertel der deutlich über 1000 km langen Strecke legen die mit Filterstäuben befüllten Intermodalcontainer per Zug zurück. „Wir organisieren im Rahmen unserer Door-to-Door-Lösungen nicht nur die Abholung beim Verlader und den Transport auf der Schiene, sondern auch den Nachlauf vom Terminal in Luxemburg. Alles in allem ist das ein Rundum-Sorglos-Paket für unsere Kunden“, sagt SHT-Geschäftsführer Niklas Sievert.

Bei Bahnstreiks wird auf Lkw ausgewichen

Wöchentlich werden nun Filterstäube der Gefahrklasse 6.1 in eine Untertagedeponie transportiert. Die Gesamtmenge liegt bei rund 4500 t pro Jahr. Für Niklas Sievert ein gutes Beispiel für den Nutzen intermodaler Relationen: „Ein solches Konzept ist besonders für Verlader attraktiv, die planbare und große Mengen von schütt- oder rieselfähigen Gütern entsorgen wollen.“ Die absolute Verlässlichkeit der Transporte hat dabei oberste Priorität: „Bei möglichen Bahnstreiks verpflichtet sich die SHT, mit den anfallenden Containern auf die Straße auszuweichen und die Entsorgung trotz der erschwerten Situation durchzuführen“, erklärt Sievert.

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