Der US-Elektroautobauer Tesla muss wegen des geplanten Ausbaus des Werks in Grünheide bei Berlin mehr Sicherheitsanforderungen als bisher erfüllen, wie die dpa meldet.
Das ist das Tesla-Werk in Grünheide. Der US-Autobauer will die Kapazität jetzt verdoppeln, erhält aber einigen Gegenwind von Umweltschützern und Behörden, meldet die dpa. Lesen Sie hier, wie die Lage momentan aussieht.
(Bild: Tesla)
Tesla will sein bisher einziges E-Auto-Werk in Europa ausbauen. Das Ziel sei eine Verdoppelung der Produktionskapazität von zunächst angepeilten 500.000 Autos auf eine Million pro Jahr. Dazu stellt das Unternehmen Anträge in drei Teilen auf eine umweltrechtliche Genehmigung beim Land Brandenburg. Die Pläne für den Ausbau des Tesla-Werkes in Grünheide führen dazu, dass der Betrieb nach der Störfallverordnung von der unteren Klasse in die obere Klasse eingestuft werden muss, hieß es von Tesla. Das schließe einen umfangreichen Sicherheitsbericht ein. Künftig seien weitere Meldepflichten nötig. Die Ausstattung der Werksfeuerwehr müsse außerdem auf ein höheres Niveau gehoben werden.
Tesla baut bisher noch nicht mal 500.000 Autos im Jahr
Der Antrag wird, wie es weiter heißt, ab dem 19. Juli einschließlich der Stellungnahmen von Behörden öffentlich ausliegen und im Internet (https://www.uvp-verbund.de) einzusehen sein. Bis zum 18. September können die interessierten Bürger dann gegebenenfalls Einwände gegen das Vorhaben erheben. Naturschützer haben sowieso schon Bedenken, weil die Fabrik teils im Wasserschutzgebiet liegt, wie man erfährt.Tesla stellt in Grünheide bei Berlin seit März 2022 Elektroautos her. Doch das Ziel der ersten Ausbaustufe, das rund 500.000 Autos pro Jahr im Visier hatte, wurde bisher noch nicht erreicht. Tesla fertigt momentan mit rund 11.000 Beschäftigten höchstens rund 250.000 Autos im Jahr.
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Stand vom 15.04.2021
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