Zertifizierung UPS erhält „Good-Distribution-Practice“-Siegel
UPS hat für den Pharmaversand in Deutschland die „Good-Distribution-Practice“-(GDP-)Zertifizierung von der Deutschen Gesellschaft zur Zertifizierung von Managementsystemen (DQS) erhalten.
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Mit der DQS-Zertifizierung erfülle UPS alle Voraussetzung, die durch die Europäische Union für den Versand von nicht kühlbedürftigen Gesundheitsprodukten zur Anwendung am Menschen vorgegeben werden. Die Deutsche Gesellschaft zur Zertifizierung von Management stellte laut UPS sicher, dass sensible, nicht temperaturgeführte Sendungen vom Versandspezialisten bis zur Auslieferung mit höchster Sorgfalt behandelt werden. „Pakete aus dem Gesundheitsbereich mit Arzneimitteln oder Medizinprodukten stellen höchste Anforderungen an Handhabung und Transport – es geht oft um so viel mehr als nur ein Paket“, sagt Frank Sportolari, Präsident von UPS Deutschland.
Zertifizierung gilt für gesamtdeutsches Netzwerk
Die GDP-Zertifizierung basiert nach Angaben von UPS auf einer Reihe von Bewertungskriterien wie Qualitätskontrolle, Mitarbeiterschulung, Sicherheit, interne Inspektionsverfahren und Anlagensauberkeit. Mit dem Siegel dürfe der Paketspezialist nicht nur Arzneimittel, sondern auch Medizinprodukte wie Implantate, Diagnostika, medizinische Bildgebung, stabile Blutprodukte und Kosmetika versenden. Die Zertifizierung gelte für das gesamte deutsche Netzwerk von UPS.
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Drohnen
Medizinische Proben kommen per Drohne
Das Unternehmen will nach eigenen Angaben mit diesem Schritt seine globale Präsenz in den Segmenten Gesundheitswesen und Life Sciences erweitern. Dafür hat UPS in Europa bereits ein Netzwerk von 14 spezialisierten Gesundheitslogistikzentren eingerichtet, die insgesamt über 600.000 m² Lagerfläche verfügen. Das Herzstück dieses Netzwerk ist der Campus in Roermond in den Niederlanden, heißt es vom Versandspezialisten. Die Nähe des Standorts zum Luftverkehrsdrehkreuz des Unternehmens in Köln soll zusätzlich internationale Verbindungen ermöglichen.
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