Fördertechnik Verbände treiben fahrerlose Transportsysteme
Ein gemeinsames Projekt des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) und des VDMA-Fachverbandes Fördertechnik und Intralogistik treiben die Entwicklung einer neuen Schnittstelle für fahrerlose Transportsysteme (FTS) voran.
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Fahrerlose Transportfahrzeuge (FTF) und -systeme (FTS) haben Konjunktur, kein Zweifel. Geht es nach dem VDMA, wird sich die Anzahl der Transporte bei der Materialversorgung erhöhen, während die Fabrikfläche nicht wachsen wird. Für die dann erforderliche Feinabstimmung auf engstem Raum bieten FTS sehr gute Voraussetzungen.
Um die Vernetzung dieser Technologie weiter voranzutreiben, arbeitet seit dem zweiten Halbjahr 2017 ein Projektteam aus FTS-Nutzern und FTS-Herstellern unter Koordination des Verbandes der Automobilindustrie (VDA) und des VDMA-Fachverbandes Fördertechnik und Intralogistik an der Entwicklung einer neuen Schnittstelle. Ziel dieser Schnittstelle ist es, fahrerlose Transportsysteme und Steuerungssoftware herstellerunabhängig miteinander kommunizieren zu lassen.
Die Arbeit an der Schnittstelle umfasst zwei Meilensteine: die Übermittlung von Aufträgen und Statusdaten auf der einen und die Navigation innerhalb eines gemeinsamen Koordinatensystems auf der anderen Seite. Die Vorarbeiten zum ersten Meilenstein befinden sich nun in der finalen Phase und können hier kostenfrei gesichtet werden. Die Verbände freuen sich über Feedback zum Entwurf und bieten allen Interessierten die Möglichkeit an, bis zum 16. November begründete Stellungnahmen an den VDA oder den VDMA zu senden. Ihr Ansprechpartner im VDA ist Robert Cameron, beim VDMA ist es Andreas Scherb.
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