Hochregallager Voestalpine baut Kühlschrank für Transdanubia
Zur Umsetzung ihres neuen Tiefkühllagers in der Nähe der oberösterreichischen Landeshauptstadt Linz entschied sich die Transdanubia Speditions GmbH für die Regalspezialisten der Voestalpine Krems Finaltechnik GmbH.
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Für Österreich wird eine andauernd positive Umsatzentwicklung im Tiefkühlbereich vermeldet, das Jahr 2015 schloss mit einem Plus in Höhe von 5 % ab. Die Performance dieser Sparte ist überdurchschnittlich; ein Umstand, der auch Logistikdienstleister wie Transdanubia weiter wachsen lässt. Vor allem in der Lebensmittellogistik sind Lager für Kühl- und Tiefkühlprodukte das A und O beim Ausbau logistischer Knotenpunkte.
Transdanubia-Projektleiter Herbert Rezsucha fasst die Ausgangslage zusammen: „Unsere bestehenden Tiefkühllager waren ausgelastet – also haben wir ein neues gebaut.“ Über 14.000 Palettenstellplätze wurden auf 5300 m² geschaffen, die Hälfte der Lagerfläche war innerhalb von vier Monaten fertigzustellen.
Hand in Hand
Tempo und Zuverlässigkeit gehörten zu den Kriterien, nach denen Transdanubia die Unternehmen für die Errichtung des neuen Lagers auswählte. Die Zusammenarbeit mit den Regalbauspezialisten der Voestalpine Krems Finaltechnik lag da auf der Hand. Rezsucha: „Wir waren mit einer knappen Zeitschiene konfrontiert und kannten Voestalpine bereits von vorherigen Projekten, die sehr zufriedenstellend abgewickelt worden waren.“
In enger Zusammenarbeit mit den beteiligten Unternehmen entwickelten Stefan Schott, Projektverantwortlicher der Voestalpine Krems Finaltechnik, und seine Kollegen ihre Pläne: „Wir haben Anfang August den Auftrag erhalten und sofort die notwendigen Berechnungen durchgeführt, um den Baufirmen vor Ort die nötigen Daten für den Guss der Bodenplatte zur Verfügung stellen zu können.“ Mit dem Kältetechnikausstatter war die Integration der Tiefkühlaggregate in die Regale und die Organisation der Isolierpaneelmontage zu besprechen. Sie sollten im kontinuierlichen Baufortschritt an den Regalen befestigt werden – ein erfolgreiches Procedere.
Vorteil Komplettpaket
Rückblickend kann Herbert Rezsucha unterstreichen: „Die beteiligten Firmen ergänzten sich in perfekter Zusammenarbeit. Anfang September fuhren die Bagger auf – und als die Bodenplatte abgebunden war, begann unverzüglich die Montage der Regale und der Isolierpaneele.“
Voestalpine Krems Finaltechnik glänzte mit abgestimmten internen Prozessen. „Da wir von der Projektierung über die Fertigung bis zur Montage alle Schritte aus einer Hand anbieten können, wird unser Projektablauf durch weniger Schnittstellen belastet“, erklärt Stefan Schott. Material und Bearbeitungszeiten können vordisponiert werden und stehen so auch bei einem derart eng berechneten Zeitrahmen rechtzeitig zur Verfügung. „Am 2. November fuhr unser erster Lkw die Baustelle an und in der 49. Kalenderwoche war vereinbarungsgemäß der erste Bauabschnitt realisiert.“
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