Lagertechnik Automatisierte Lebensmittellogistik
Das Motto von Frischedienst Walther lautet: „Heute bis 18 Uhr bestellt, morgen frisch und komplett geliefert.“ Damit das auch in Zukunft funktioniert, hat der Händler sein Lager automatisiert.
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Die Intralogistikspezialisten von Klinkhammer haben die Lagertechnik des Lebensmitteleinzelhändlers Frischedienst Walther automatisiert. Das Projekte umfasst das Trocken-, Frischwaren- und Tiefkühllager des Händlers in Kitzingen bei Würzburg. Im Frischwarenlager werden zukünftig drei Klincat-Multilevel-Shuttle ihren Dienst verrichten. Dieses Lager dient laut Klinkhammer gleichzeitig noch als Zusammenführungspuffer für Aufträge. Vorkommissionierte Aufträge werden dort zwischengelagert und dann mit Waren aus anderen Bereichen kombiniert.
Im Trockenwarenlager, das nach dem Prinzip eines automatischen Kleinteilelagers aufgebaut wurde, sind nicht mehr Paletten, sondern Tablare als Ladehilfsmittel im Einsatz. Im Tiefkühllager wurde eine neue Fördertechnik und ein zusätzlicher Kommissionierplatz in das Bestandsystem integriert. Nach Angaben des Intralogistikers sollen so Warenwege verkürzt und der Wärme- sowie Feuchtigkeitsaustausch mit anderen Bereichen gering gehalten werden.
Die Steuerung der Anlagen übernimmt eine Klinkhammer-Lagerverwaltungs-Software und ein Materialflussrechner. Über das Visualisierungssystem Klinkvision können Prozesse, beispielsweise zur Fernwartung, visualisiert werden.
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