Der Autozulieferer Hella verspricht sich vom neuen Geschäftsjahr eine deutlich bessere Entwicklung als zuletzt. Hoffnungsträger sei die rekordverdächtige Auftragslage.
Der angeschlagene Automobilzulieferer Hella rechnet aufgrund der guten Auftragslage nun wieder mit Wachstum. Die Dividende soll übrigens mehr als halbiert werden.
(Bild: Hella)
Die Rekordauftragslage lässt nicht nur die Hella-Entscheider wieder lächelnd in die Zukunft blicken. Das war vor Kurzem noch nicht so. Jetzt geht man davon aus, dass der Umsatz nach einem leichten Rückgang auf 6,33 Milliarden Euro im Vorjahr auf 7,1 bis 7,6 Milliarden Euro wachsen könnte. Dabei sind aber Effekte durch Wechselkurse sowie Zu- und Verkäufe ausgeklammert, wie Hella anmerkt. Analysten hatten im Schnitt einen Wert am unteren Ende der Bandbreite prognostiziert. Doch der Scheinwerferspezialist konnte in der Autozuliefersparte ein Auftragsvolumen in einer Rekordhöhe von rund 10 Milliarden Euro in die Bücher holen.
Hella hat die Durststrecke wohl hinter sich
Die Lippstädter rechnen außerdem auch bei der um Sondereffekte bereinigten Gewinnmarge vor Zinsen und Steuern mit einem Aufschwung. Demnach könnte sie von 4,4 Prozent im vergangenen Jahr auf 5,5 bis 7 Prozent zulegen. Im abgelaufenen Geschäftsjahr (Ende Mai) hatte die Tochter des französischen Zulieferers Faurecia noch unter hohen Kosten für Rohmaterial, Energie, Frachten und Gehälter gelitten, wie man sich erinnert. Auch belastete die schwache Entwicklung der weltweiten Autoproduktion infolge des Teilemangels das Geschäft bei Hella. Der Nettogewinn brach deshalb um fast die Hälfte ein und landete bei 184 Millionen Euro. Die Dividende soll nun von vorher 0,96 Euro pro Aktie auf 0,49 Euro sinken.
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Stand vom 15.04.2021
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