Gemeinsam mit dem Euro-Mediterran-Arabischen Länderverein e. V. (EMA) sollen die Märkte in Nordafrika gestärkt und für deutsche Einkäufer transparenter gemacht werden. Kürzlich wurde diesbezüglich ein Kooperationsabkommen unterzeichnet.
Bei der Vertragsunterzeichnung (v.l.): EMA-Vorstandsmitglied Harald Luxen, BME-Hauptgeschäftsführer Dr. Christoph Feldmann und EMA-Generalsekretär Dr. Abdelmajid Layadi.
(Bild: BME)
Mit Blick auf die Beschaffungsaktivitäten seiner Mitglieder baut der Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik e. V. (BME) weitere Brücken zu den internationalen Märkten. „Über die bereits bestehenden Beziehungen in die Türkei oder nach Osteuropa hinaus nehmen wir jetzt verstärkt Nordafrika und die arabische Halbinsel ins Visier“, sagt Dr. Christoph Feldmann, Hauptgeschäftsführer des BME. Um die Geschäftspotenziale dieser Region heben zu können, setzt der Fachverband für Einkaufs- und Supply-Chain-Management auf eine enge Zusammenarbeit mit dem Euro-Mediterran-Arabischen Länderverein e.V. (EMA). Eine entsprechende Vereinbarung wurde jetzt auf dem „1st BME Global Pharma Supply Chain Congress“ in Frankfurt unterzeichnet.
„Ziel des Abkommens ist die Förderung der industriellen und logistischen Infrastruktur in den nordafrikanischen Staaten“, erläutert Feldmann. Mit der geplanten Zusammenarbeit sollen interessante Beschaffungsmärkte wie beispielsweise Marokko oder Algerien wirtschaftlich gestärkt und für deutsche Einkäufer zugänglicher gemacht werden.
Bessere Perspektiven für die Bevölkerung der Region
„Für uns ist die Vereinbarung ein Türöffner zu den Märkten nördlich der Sahara“, so Olaf Holzgrefe, Leiter für International Business beim BME. Er verspricht sich mehr Markttransparenz und Marktkenntnisse, die für Einkäufer und Supply Chain Manager unverzichtbare Grundlagen bei der Erschließung neuer Beschaffungsmärkte seien. Umgekehrt könne der Einkauf den nordafrikanischen Märkten mit seiner wirtschaftsfördernden Wirkung und seiner professionellen Lieferantenqualifizierung wertvolle Hilfestellungen geben.
Dr. Abdelmajid Layadi, der als EMA-Generalsekretär die Kooperationsvereinbarung mit dem BME in Frankfurt unterzeichnet hatte, sieht darin einen wichtigen Meilenstein. Das Abkommen lege seiner Ansicht nach „einen wichtigen Grundstein, um die Wettbewerbsfähigkeit nordafrikanischer Unternehmen zu steigern und damit der jungen Bevölkerung in den Ländern dieser Region gute Perspektiven zu bieten“. Dieser Aspekt sei insbesondere vor dem Hintergrund der aktuellen Flüchtlingsdebatte von großem europäischem Interesse, fügt Layadi hinzu.
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Stand vom 15.04.2021
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