Lebensmittelkommissionierung Edeka Freienbrink setzt auf Cimcorp-Technik

Von Dipl.-Betriebswirt (FH) Bernd Maienschein Lesedauer: 2 min

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Edeka Freienbrink will seine 488 Märkte in Berlin und Brandenburg schnell und effizient mit frischen Lebensmitteln beliefern – innerhalb von vier bis fünf Stunden nach Bestelleingang. Um das zu erreichen, setzt die Gruppe auf die Automatisierungskompetenz der finnischen Cimcorp Group.

Die Automatisierung im Edeka-Verteilzentrum mit Cimcorp-Technik ist extrem wichtig, um sicherzustellen, dass die Kunden schnell und effizient mit frischen Produkten versorgt werden.
Die Automatisierung im Edeka-Verteilzentrum mit Cimcorp-Technik ist extrem wichtig, um sicherzustellen, dass die Kunden schnell und effizient mit frischen Produkten versorgt werden.
(Bild: Cimcorp)

Frische Lebensmittel so schnell wie möglich vom Feld in den Laden zu bringen, ist nicht nur bei Edeka das Gebot der Stunde. Diese Produkte sind nur begrenzt haltbar. Je länger es dauert, bis sie in der Filiale ankommen, desto eher können sie verderben oder ihren Nährwert verlieren. Als eines von fünf Edeka-Verteilzentren setzt Edeka Freienbrink auf eine modernisierte Intralogistik-Automatisierung für die Kommissionierung frischer Lebensmittel. Weil das Cimcorp-System schweres Heben und körperliche Arbeit bei Edeka übernimmt, kommt die Einrichtung mit weniger Personal aus und ist leichter zu verwalten.

Die Kommissionierung muss pünktlich erfolgen. Wir arbeiten von Sonntag bis Freitag. Die Waren verlassen das Lager immer am Nachmittag.

Rene Klaus, Betriebsleiter bei Edeka Minden-Hannover

In Bezug auf das eingesetzte Personal bei Edeka bedeutet das, Mitarbeiter für das Verteilzentrum finden zu müssen, die an Wochenenden und Feiertagen arbeiten. „Und es wird immer schwieriger, solche Stellen zu besetzen“, erklärt Betriebsleiter Klaus. Im Verteilzentrum Freienbrink gehen die Bestellungen gegen 11:30 Uhr ein, eine halbe Stunde später beginnt die Kommissionierung. Wieder eine Stunde später treffen die Fahrer ein und warten, bis die Lebensmittel in ihre Fahrzeuge verladen sind. Ziel: Die Ware muss bis 8 Uhr am nächsten Morgen in den Filialen ankommen.

Edeka-Mann Rene Klaus: „Das System muss funktionieren – wir sind sehr zeitgebunden und jede Verzögerung im Ablauf könnte bedeuten, dass wir unsere Kunden nicht mit der Menge beliefern können, die sie gerne hätten.“
Edeka-Mann Rene Klaus: „Das System muss funktionieren – wir sind sehr zeitgebunden und jede Verzögerung im Ablauf könnte bedeuten, dass wir unsere Kunden nicht mit der Menge beliefern können, die sie gerne hätten.“
(Bild: Edeka Freienbrink)

Weil die Nachfrage nach einer schnelleren und effizienteren Verteilung von frischen Lebensmitteln weiter steigt, strebt das Verteilzentrum Edeka Freienbrink eine noch stärkere Automatisierung an. Rene Klaus prognostiziert, dass alle schweren und körperlich anstrengenden Arbeiten künftig von Maschinen übernommen werden, wobei der Mensch dann für deren Steuerung benötigt wird.

Klaus: „Wir haben eine riesige Menge und ein großes Sortiment an Produkten, die wir so schnell wie möglich verarbeiten müssen. Das Cimcorp-System ist äußerst hilfreich bei deren Beförderung, Verteilung und Lokalisierung. Die Automatisierung ist definitiv die Zukunft.“ (bm)

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