NPE 2012 Engel-Systemlösungen machen Spritzgießprozesse effizienter
Mit sieben hochintegrierten und hochautomatisierten Fertigungszellen stellt Engel auf der US-Messe NPE 2012 vom 1. bis 5. April im Orange County Convention Center in Orlando, seine Systemlösungskompetenz unter Beweis. Der Spritzgießmaschinenhersteller zeigt maßgeschneiderte Lösungen für ein breites Branchenspektrum: vom Automobil über technischen Spritzguss und Verpackung bis hin zur Medizintechnik.
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„Engel makes the Difference“ – so lautet das Motto am Messestand von Engel North America während der NPE 2012. „Gemeinsam mit unseren Kunden bringen wir Innovationen auf den Weg", so Mark Sankovitch, Geschäftsführer von Engel North America. „Bei Engel geht es nicht nur um Spritzgießmaschinen und Roboter“, betont Sankovitch. „Uns geht es darum, unseren Kunden zu helfen, ihre Ideen zum Leben zu erwecken, neue Herangehensweisen zu entdecken, Innovationen auf den Weg zu bringen und gemeinsam neue Prozesstechnologien zu entwickeln. Nur so lassen sich langfristig Kostenvorteile erzielen und die Wettbewerbsfähigkeit steigern.“
US-Automobilhersteller zeigen starke Nachfrage nach Lösungen für effiziente Spritzgießprozesse.
Engel North America verbucht nach eigener Aussage eine starke Nachfrage nach Lösungen für effiziente Spritzgießprozesse. Investiert werde aktuell vor allem in neue Technologien und Energiesparoptionen. Der Fahrzeuginnenraum ohne Knöpfe und Schalter rückt in greifbare Nähe. Bei Engel können die Messebesucher schon einmal in der Zukunft des automobilen Cockpits Platz nehmen. Über die Mittelkonsole in der Simulationskabine, die das Unternehmen gemeinsam mit seinem Systempartner Magna Exterior & Interior Systems (München/Deutschland) realisiert, lassen sich verschiedene Bedienfunktionen aktivieren. Das Ganze bedarf lediglich einer leichten Berührung der Funktionselemente unter der durchgehend geschlossenen Oberfläche.
Engels Clearmelt-Technologie und die Integration einer kapazitiven Folie mittels Inmould-Labeling machen es möglich, dass sich Fahrzeuge in Zukunft ebenso elegant wie ein Smartphone bedienen lassen. „Dieser Trend eröffnet nicht nur den Innenraumdesignern neue Freiheitsgrade, sondern macht die Herstellung von Funktionselementen auch kostengünstiger“, betont Sankovitch. „Wir sind mit verschiedenen OEMs und Automobilkonzernen im Gespräch, in vier bis fünf Jahren werden die ersten Fahrzeuge mit dieser Sensitive-surface-Technologie ausgestattet sein“, ergänzt Franz Füreder, Leiter der Engel Business Unit Automotive am Stammsitz in Schwertberg (Österreich).
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