50 Schweizer Studenten wollen mit ihrem Swissloop-Pod Elon Musks Hyperloop-Contest gewinnen. Vom 25. bis zum 27. August 2017 treten sie dafür mit „Escher“, so der Name der futuristischen Transportkapsel, in Kalifornien gegen 26 Teams aus aller Welt an.
Am 27. August tritt „Escher“ in Kalifornien an, um den Sieg beim Hyperloop-Contest von Elon Musk in die Schweiz zu holen.
(Bild: VBM/Sergio Caré)
In 80 Tagen um die Welt, so hieß der Roman des französischen Schriftstellers Jules Verne. 1873 beschrieb der Autor darin die fiktionale Reise rund um die Wette des reichen und exzentrischen Engländers Phileas Fogg. Würde Jules Verne dieselbe Geschichte heute schreiben, dann wäre der Titel dazu „In 34 Stunden um die Welt“. Fogg würde dann an einem Morgen in eine Hyperloop-Kapsel in London steigen, darin die Erde mit beinahe Schallgeschwindigkeit umrunden und könnte am nächsten Tag am Abend an derselben Stelle wieder aussteigen. So eine Hyperloop-Kapsel haben 50 Studenten neben ihrem Studium entwickelt und zusammengebaut, in ihrer Freizeit und während der Prüfungszeit wohlgemerkt. Lohn oder Credits gab es dafür nicht. „Dafür profitieren wir von der Erfahrung“, sagte Luca Di Tizio, CEO von Swissloop.
Showdown in Kalifornien
Lanciert hat die Idee der Digitalunternehmer Elon Musk. Mit seinem Hyperloop-Konzept will der Tesla- und SpaceX-Gründer ein neues Transportsystem schaffen, das Personen und Waren in Kapseln in einer Vakuumröhre mit bis zu 1200 km/h befördert. Um die Entwicklung der Technologie voranzutreiben, hat SpaceX einen globalen Wettbewerb lanciert, bei dem studentische Teams aus der ganzen Welt teilnehmen. Insgesamt 1200 Teams haben sich dafür beworben. 27 Teams sind es nun, die am 25. August 2017 nach Kalifornien reisen, um ihre Pods gegeneinander antreten zu lassen.
Dort veranstaltet SpaceX die Hyperloop Pod Competition II. Das Ziel: Auf der 1,25 km langen Teststrecke die höchste Geschwindigkeit mit den selbstgebauten Transportkapseln erreichen. Die Teststrecke ist eine Vakuumröhre und die zweitgrößte ihrer Art weltweit. Die 1200 km/h werden die Pods im August nicht erreichen. Die Studenten aus der Schweiz streben eine Zielmarke von 400 km/h an. Das Team der TU München will es auf 350 km/h schaffen. Wer das eigene gesteckte Ziel erreicht beziehungsweise wer als Sieger vom Platz gehen wird, ist also offen. Die Konkurrenz kommt aus allen Teilen der Welt und ist dementsprechend groß.
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Stand vom 15.04.2021
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