Flottenmanagement Flurförderzeuge digital optimieren

Von Dipl.-Betriebswirt (FH) Bernd Maienschein Lesedauer: 1 min

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Das neue Flottenmanagementsystem Jungheinrich FMS mit anwenderfreundlicher Benutzeroberfläche verfügt über ein persönliches Dashboard, das jeder Nutzer individuell an seine Bedürfnisse anpassen kann. Vorgestellt wurde es auf der Logimat in Stuttgart.

Das neue Flottenmanagementsystem von Jungheinrich bietet die transparente Übersicht und Analyse aller relevanten Daten – bei Bedarf auch von Fahrzeugen anderer Hersteller.
Das neue Flottenmanagementsystem von Jungheinrich bietet die transparente Übersicht und Analyse aller relevanten Daten – bei Bedarf auch von Fahrzeugen anderer Hersteller.
(Bild: redtec.productions)

Ganze Flotten von Flurförderzeugen standortübergreifend verwalten – das klappt nur mithilfe eines Flottenmanagementsystems. Jungheinrich hat jetzt auf der Logimat ein webbasiertes Tool vorgestellt, das technische und kaufmännische Fahrzeugdaten ein einem System vereint. Nutzer können dank einer digitalen Zugangssteuerung, der Meldung von Schockereignissen sowie diverser Kosten- und Produktivitätsanalysen die Auslastung ihrer Flotte steigern. Gleichzeitig sinken dann die Betriebskosten und die Sicherheit „für Mensch und Material“ geht nach oben. Dank eines modularen Aufbaus können die FMS-Nutzer selbst entscheiden, welche Module und Funktionen sie nutzen wollen.

Besonders am Jungheinrich FMS zu erwähnen ist die Schnittstelle zum Austausch von Flottendaten mit dem kundenseitigen IT-System. Wie die Hamburger Staplerbauer angeben, ist man der erste Hersteller, der eine solche Lösung für den Austausch von Flottendaten mit Systemen Dritter anbietet.

Verschiedenste Konfigurationen möglich

Im Starter Kit – das Jungheinrich FMS gibt es in verschiedenen Ausstattungsvarianten – bietet im Inventar- und Standortmanagement einen Gesamtüberblick über Größe und Zusammensetzung der Flotte, auf lokaler sowie globaler Ebene. Neben Jungheinrich-Fahrzeugen können auch Stapler von Marktbegleitern manuell ergänzt werden. Dabei werden Stammdaten wie Fahrzeugtyp, Hersteller, Alter, Spezifikation und Standort gespeichert. Mithilfe des Betriebsstunden-Modul lässt sich eine Betriebsstundenprognose erstellen, die bei der Koordinierung von Einsätzen hilft und auch dabei, zu erkennen, welcher Stapler besonders viel oder besonders wenig Arbeitsstunden „auf dem Buckel“ hat.

Fünf weitere Bundles bieten verschiedene Anwendungsfelder und Funktionalitäten: Das Finance Bundle etwa ermöglicht eine Kostenanalyse der Flotte, das Access Bundle ist beispielsweise für die Fahrzeugberechtigungen zuständig. Weiter im Angebot sind der Schnellcheck, das Productivity Bundle und das Safety Bundle.

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