Durch die Einführung eines neuen WMS, die Inbetriebnahme eines AKL und optimierte Lager- und Abwicklungskapazitäten für 1,4 Millionen Paar Sicherheitsschuhe bündelt Elten seine Prozesse im Zentrallager Uedem.
Der Berufs- und Sicherheitsschuhhersteller Elten erweitert und modernisiert sein Zentrallager in Uedem. Fortna-Experten haben den Job übernommen. Dazu gehört etwa die automatische, störungsfreie Anbindung des im April installierten AKL an den Wareneingang im laufenden Betrieb.
(Bild: Elten)
Der Hersteller von Sicherheits- und Berufsschuhen Elten konzentriert und erweitert seine Prozesse in seinem Zentrallager in Uedem (Nordrhein-Westfalen). Damit reagiere man auf das anhaltende Wachstum und die steigende Nachfrage nach mehr Tempo und Flexibilität. Denn mit über 5.000 Bestellungen täglich – die Tendenz sei seit zehn Jahren stark steigend – sei schon lange klar, dass sich die Elten-Logistik verändern müsse, damit man Schritt halten könne. Mit der Planung und Umsetzung des Projekts, das übrigens stufenweise im laufenden Betrieb Realität werden soll, sind die Experten von Fortna beauftragt. Das Go-live des AKL im April 2023 markierte den Abschluss der ersten Baustufe. Aus manuell wurde dabei automatisch! Rund 22 Meter Bauhöhe, acht Gassen, eine Grundfläche von 5.250 Quadratmetern und eine Lagerkapazität für 143.840 Kartons mit Schuhen, Einlegesohlen und Schnürsenkeln sind die Eckdaten des neuen AKL, das jetzt dazu beiträgt, die Intralogistikprozesse maßgeblich zu verbessern, wie es weiter heißt.
Rund 22 Meter hoch ist das neue Fortna-AKL bei Elten in Uedem. Es verfügt über acht Gassen und hat eine Grundfläche von etwa 5.250 Qadratmetern. Genau 143.840 Kartons für Schuhe, Sohlen und Schnürsenkel finden dort Platz.
(Bild: Elten)
In der zweiten Baustufe wird die Bestandslogistik optimiert
Die automatische Anbindung des AKL an den Wareneingang als Schnittstelle zwischen Produktion und externer Anlieferung von Schuhen und Schuhkomponenten wie etwa Schäften lief laut Elten reibungslos. Um einen nahtlosen Übergang im laufenden Betrieb zu garantieren, wird nun erst in der zweiten Baustufe alles an den Warenausgang angebunden. Bis Ende dieses Jahres wird die zweite Baustufe abgeschlossen sein, heißt es weiter, in der die Kapazitäten der Fachbodenregal-Anlage durch den Einbau einer Bühne erweitert werden. Neu implementierte Fördertechnik gewährleiste dabei den automatischen Nachschub zum Kommissionierbereich sowie die Verbindung zum Warenausgang. Bei Letzterem erfolgt dann die Sortierung der Sendungen, die über Speditionen respektive KEP-Dienstleister ihre Zielorte erreichen.
Ein weiterer wichtiger Punkt bei all dem Aufwand sei, dass die Automatisierung für Elten die allgemein herausfordernde Situation entspannt, qualifiziertes Personal zu finden. Es müsse aber niemand um seinen Job fürchten. Ganz im Gegenteil: Durch die Bündelung aller Prozesse unter einem Dach vergrößere sich die Abwicklung in Uedem und das erfordere sogar zusätzliche Fachkräfte.
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Stand vom 15.04.2021
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