Gefahrstofflagerung Gefahrstoffe vernetzt in Echtzeit überwachen

Gefahrstoffexperte Denios bietet jetzt erstmals die Möglichkeit, per Narrowband-IoT-Technologie Auffangwannen und Gefahrstofflager in das Unternehmensnetzwerk einzubinden – und bringt so das Thema Gefahrstofflagerung ins digitale Zeitalter.

Anbieter zum Thema

Über die Webapplikation „DENIOS connect“ lassen sich per individualisierter Alarmmeldung die Zustandsdaten eines Gefahrstofflagers sofort erkennen.
Über die Webapplikation „DENIOS connect“ lassen sich per individualisierter Alarmmeldung die Zustandsdaten eines Gefahrstofflagers sofort erkennen.
(Bild: Denios)

Betreiber von Gefahrstofflagern mit Hunderten von Auffangwannen wissen um die Schwierigkeiten, dabei den Überblick zu behalten. Sofort zu wissen, wann etwas passiert, und das auch noch rund um die Uhr, war bisher nicht praktikabel. Denios bietet jetzt eine Weltneuheit auf dem Gebiet der Gefahrstofflagerung an: die Webapplikation „DENIOS connect“, die eine sichere 24-Stunden-Fernüberwachung ermöglicht. Bei den mit Sensorik ausgestatteten Raumsystemen dieses Anbieters lassen sich damit Temperaturschwankungen, Lüftungsprobleme, offene Türen oder gar austretende Gase sofort erkennen: als individuelle Alarm-Meldung per E-Mail oder SMS aufs Mobiltelefon, Tablet oder den Desktop.

Erstes digitales Leckagewarnsystem

Produktionsausfälle, mögliche hohe Folgekosten und vermeidbare Umweltschäden vermeidet auch das erste digitale Leckagewarnsystem für Auffangwannen namens „SpillGuard connect“. Dessen Leckagesensor kann in jeder beliebigen Auffangwanne platziert werden; dabei übernimmt er die Funktion eines Warnsystems. Via Narrowband IoT funkt der Leckagesensor in Echtzeit und rund um die Uhr Statusdaten wie beispielsweise die Umgebungstemperatur oder den Ladezustand der Batterie an die App. Im Fall einer Leckage wird sofort ein Alarm per SMS oder E-Mail an ein Endgerät nach Wahl geschickt. Das ist auch an mehrere Geräte gleichzeitig möglich. Mit „DENIOS connect“ lassen sich sämtliche „SpillGuard-connect“-Detektoren zentral überwachen, bei individuell konfigurierbaren Alarmmeldungen.

In der Cloud wiederum werden die Zustandsdaten sämtlicher „connect“-Produkte dokumentiert. Im Rahmen der wöchentlich vorgeschriebenen Sichtprüfung bei Auffangwannen nach der Stahlwannen-Richtlinie (StawaR)/TRGS 510 können diese Zustandsdaten dann beispielsweise als Report für Audit-Zwecke herangezogen werden.

(ID:47442173)