Expansion Grenzebach baut Präsenz in Asien aus

Quelle: Pressemitteilung von Grenzebach Lesedauer: 2 min

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Die Grenzebach-Gruppe gibt bekannt, dass Mitte Juli der Vertrag für die Erweiterung ihres Standorts in Pune, Indien, unterzeichnet wurde. Lesen Sie, was das bedeutet.

Der Vertrag zur Expansion der Grenzebach-Gruppe in Indien ist unter Dach und Fach. Die Produktion am neuen Standort in Pune soll im Oktober beginnen. Zweiter von links: Prasanna Hegde, Managing Director Grenzebach India, freut sich über den Meilenstein.
Der Vertrag zur Expansion der Grenzebach-Gruppe in Indien ist unter Dach und Fach. Die Produktion am neuen Standort in Pune soll im Oktober beginnen. Zweiter von links: Prasanna Hegde, Managing Director Grenzebach India, freut sich über den Meilenstein.
(Bild: Grenzebach-Gruppe)

Die Erweiterung des Grenzebach-Standorts im indischen Pune ist vertraglich in trockenen Tüchern. Die bisherige Vertriebs- und Serviceniederlassung wird am Standort in Pune mit dem neuen Fertigungsbereich zusammengeführt. Die Eröffnung der Fertigung sei für Herbst 2023 geplant. Im Rahmen der Erweiterung schaffe das Unternehmen in der ersten Phase 30 neue Arbeitsplätze. Rund zwei Millionen Euro investiert die Grenzebach-Gruppe demnach in die Expansion. Das gilt als Zeichen für das Vertrauen in den asiatischen Markt und die Wirtschaftsregion Indien. Durch die Erweiterung des Standorts in Pune will Grenzebach also die Betreuung der asiatischen und vor allem indischen Kunden noch weiter verbessern. Und zwar vor allem im Bereich Service und Auftragsabwicklung.

Das neue Unternehmensgelände mit 4.500 Quadratmetern Nutzfläche liegt genau gesagt in der Chakan Industrial Area, Pune District, rund 30 Kilometer vom Stadtzentrum Punes entfernt. In den Räumlichkeiten werden eine moderne Produktionseinheit sowie Büroräume für Vertrieb, Konstruktion, Softwareentwicklung und Service entstehen. In der Fertigung finden zukünftig Montagen der Fördertechnik sowie arbeitsintensive Schweißarbeiten für Kühlöfen statt, die für die Glasindustrie gebaut werden sowie für Trockner für die Baustoffindustrie.

Grenzebach erwartet Millionenumsätze in Indien

Auch rechnet das Unternehmen nach eigener Aussage mit einem Umsatzpotenzial von rund drei Millionen Euro in den ersten zwei Jahren, was sich dann steigern wird. Die ersten Investitionskosten sollten sich laut Hochrechnungen der Grenzebach-Gruppe deshalb recht schnell amortisiert haben. Die Entscheidung, in Pune zu investieren, gehe mit der positiven Entwicklung des Marktes und der verstärkten Nachfrage nach Glasprodukten wie Solarglas sowie Gipsproduktionsanlagen für Gipskarton, Gipswandplatten und Dämmplatten einher. Grenzebach führt diesen Trend auf die steigende Nachfrage nach Bürogebäuden, Wohnungen und Infrastrukturentwicklung sowie auf die Nachhaltigkeitsagenda der indischen Regierung zurück.

Prasanna Hegde, MD Grenzebach India, betont die Bedeutung der neuen Produktionsstätte: „Der indische Markt ist in den letzten drei Jahren enorm gewachsen. Das wird sich auch in Zukunft fortsetzen.“ Wegen des Ausbaus könne MD Grenzebach India nun, in Ergänzung zum Werk in Jiashan, China, die Kunden noch besser in der östlichen Hemisphäre bedienen. Und zwar mit Anlagen und Maschinen nach deutschen Standards, in hoher Qualität, zu lokalem Kostenniveau.

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