Als erster Automobilhersteller hat Audi das Zertifikat „Chain of Custody“ der Aluminium Stewardship Initiative (ASI) verliehen bekommen. Das Gütesiegel steht für nachhaltige Verarbeitung von Aluminium entlang der gesamten Beschaffungskette.
Der erste Automobilhersteller mit einem „Chain-of-Custody“-Zertifikat ist Audi.
(Bild: Audi)
Vom Bauxitabbau bis zum Recycling von Schrotten – Audi kann die Materialflusskette für nachhaltig hergestelltes Aluminium gemäß ASI-Standard einhalten. Gleichzeitig überführt der Premiumanbieter das entsprechend zertifizierte Material auch in den „Aluminium Closed Loop“ mit seinen Lieferanten. Dies haben die Ingolstädter jetzt von der Aluminium Stewardship Initiative (ASI) bestätigt bekommen, die wirtschaftliche, ökologische und soziale Aspekte entlang der gesamten Aluminium-Wertschöpfungskette betrachtet.
Weil sich die Aluminium-Lieferkette aus mehreren Stufen von Vorlieferanten zusammensetzt, sind die Prozesse, um die ASI-Standards auf allen Ebenen umzusetzen und ihre Einhaltung zu überwachen, entsprechend komplex.
Wir tragen Verantwortung für alle Menschen, die Teil unserer Lieferkette sind. Zukünftigen Generationen schulden wir einen respektvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen.
Dirk Große-Loheide, Vorstand Beschaffung und IT
Der Werkstoff Aluminium kommt bei Audi – denkt man nur an die wegweisenden Karosserien des A2 oder A8 – schon seit den 1990er-Jahren als maßgeblicher Werkstoff zum Einsatz.
Sortenreiner Rückfluss zum Lieferanten
Eine Ausprägung des aktuellen „Aluminium Closed Loop“ ist beispielsweise, dass die in den Presswerken des Premiumanbieters anfallenden Verschnitte sortenrein an dessen Lieferanten zurückgegeben werden. Dort kann das sortenreine Abfallprodukt wieder eingeschmolzen werden, in der Folge wird also weniger Primär-Aluminium benötigt.
Weil das „Chain-of-Custody“-Zertifikat Audi bescheinigt, dass die Presswerke des Autobauers das zertifizierte Material sortenrein verarbeiten und nachverfolgen, bleibt das Gütesiegel der ASI auch für den Verschnitt von Audi erhalten. Wie es aus Ingolstadt heißt, wurden durch den „Aluminium Closed Loop“ bilanziell alleine 2019 rund 150.000 t CO2-Emissionen vermieden.
Stand vom 15.04.2021
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