Transportverpackungen Heizungskomponenten sicher transportieren
Bequem verstaut in faltbaren Mehrweg-Transportlösungen aus Kunststoff, reisen wertvolle Heiztechnikkomponenten der Marke Vaillant sicher durch Europa. Für den Transport seiner vielfältigen Bauteile nutzt das Unternehmen individuelle Behälterlösungen von Walther Faltsysteme. Diese bewahren die wertvollen, sensiblen Komponenten vor Schäden und sind mit unterschiedlichen automatisierten Fördertechniken kompatibel.
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Die Vaillant Group zählt zu den weltweit führenden Anbietern von Heiz-, Lüftungs- und Klimatechnik. Im Jahr 1874 gegründet, betreibt das Unternehmen mittlerweile zehn Produktions- und Entwicklungsstandorte in Europa und in China. Das Produktportfolio beinhaltet Brennwert-Heizgeräte, Wärmepumpen, Lüftungssysteme, Regelungstechnik, Wärmespeicher, thermische Solaranlagen und Photovoltaiksysteme sowie Batteriespeicher. Schätzungsweise 30 Mio. Haushalte weltweit nutzen Anlagentechnik der Vaillant Group. Dabei setzt das Unternehmen auf Nachhaltigkeit: Jedes Produkt wird über den gesamten Lebenszyklus an strengen Vorgaben gemessen – von der Produktion bis zum Recycling. Auch bei der Beförderung seiner Heizungskomponenten macht Vaillant keine Ausnahme.
Herausforderungen durch Einwegverpackungen
Ein großes, international agierendes Unternehmen wie die Vaillant Group erhält seine Bauteile von einer Vielzahl von Zulieferern. Früher nutzte jeder Lieferant seine eigenen Einwegverpackungen. Die Herausforderung: Viele unterschiedliche Packmittel machen das Handling komplex und aufwendig. Wenn man die Effizienz an allen Stellen der Produktions- und Logistikkette steigern und den Grad der Automatisierung erhöhen möchte, ist das ein Störfaktor. Daher sollte ein standardisiertes Mehrweg-Transportsystem eingeführt werden, das alle Varianten der Komponenten aufnehmen kann, wie Torsten Scheidling, Warehouse Manager der Vaillant Group im Werk Remscheid, unterstreicht: „Unser Ziel war es, Hunderte verschiedene Verpackungsvarianten durch wenige große Palettensysteme zu ersetzen, da wir für unsere automatisierten Abläufe standardisierte Transportlösungen benötigen.“
Eine Studie zeigt: Mehrweg ist effizienter
Die Ergebnisse einer eigenen Studie bestärkten die Vaillant Group in dem Vorhaben, standardisierte Mehrwegboxen einzuführen. Es zeigte sich, dass sich die Investition von bis zu 200 Euro je Einheit, bestehend aus Kunststoffpalette mit Faltring und Deckel, in den erforderlichen Abmessungen auszahlt. Ein Hauptgrund dafür ist die Langlebigkeit der Behälter: Bei sachgemäßer Handhabung werden 100 Umläufe garantiert. Durch die vielfache Verwendung spart das Mehrwegsystem gegenüber Einwegverpackungen, die aufwendig entsorgt werden müssen, bereits nach wenigen Monaten erhebliche Kosten ein – trotz der zusätzlichen Leerguttransporte.
Ihre Stabilität macht die Mehrweg-Transportlösungen nicht nur sehr langlebig, sondern auch extrem sicher: Sie schützen Bauteile im Vergleich zu Einwegverpackungen besser und reduzieren damit die Ausschussquote. Auch Umwelteinflüsse wie Feuchtigkeit und Staub lassen sich mit Mehrwegverpackungen leichter bändigen und führen wesentlich seltener zu Beschädigungen als beispielsweise bei Kartonagen. Darüber hinaus werden nicht nur Kosten, sondern auch Ressourcen gespart: Wenn ein Mehrwegsystem nicht mehr zu verwenden ist, wird es recycelt und startet als neue Verpackung erneut in den Kreislauf.
Angesichts dieser Potenziale entschied sich die Vaillant Group dafür, die Einwegverpackungen auszumustern und ein Mehrweg-Transportsystem einzuführen. Als Partner für den Umstieg wählte Vaillant einen Experten für faltbare Behälterlösungen, wie Torsten Scheidling verrät: „Qualität steht für uns an erster Stelle. Daher benötigen wir passgenaue Transportlösungen, die jeder unserer Komponenten maximalen Schutz bieten. Bei der Entwicklung von individuellen Palettenboxen hat uns Walther Faltsysteme als Partner in jeder Hinsicht unterstützt.“
Optimale Lösungen in Tests entwickelt
Um die ideale Lösung für die Vaillant Group zu finden, wurden zahlreiche Tests vorgenommen. Paletten von Walther Faltsysteme wurden mit Vaillant-Komponenten bestückt und mussten sich in simulierten Extremsituationen beweisen, wie sie auf den bis zu 1400 km langen Transportwegen durch Europa vorkommen können. Von Temperaturwechseln über Zusammenstöße bis hin zu scharfem Bremsen eines Lkw wurden die unterschiedlichsten Szenarien in Prüflaboren getestet.
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