Logimat 2022 Heureka-Software will die Materialströme optimieren

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Den Gewinn verzehnfacht – das hat das auf die Steuerung logistischer Abläufe mithilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) spezialisierte Start-up Heureka innerhalb eines Jahres geschafft. 2020 konnte man gegenüber 2019 einen Jahresüberschuss von 500.000 Euro erwirtschaften.

Heureka-Geschäftsführer <b>Richard Lessau</b> (r.) präsentierte bei der diesjährigen Logimat die <b>Software „LOS MAIN“</b>. 2019 hatte Messechef <b>Michael Ruchty</b> (l.) noch den Preis „Bestes Produkt" verliehen.
Heureka-Geschäftsführer Richard Lessau (r.) präsentierte bei der diesjährigen Logimat die Software „LOS MAIN“. 2019 hatte Messechef Michael Ruchty (l.) noch den Preis „Bestes Produkt" verliehen.
(Bild: Heureka)

Keine Frage: Die Covid-19-Pandemie und die teilweisen Lockdowns der vergangenen gut zwei Jahre hat so manche Neugründung schnell wieder vom Markt verschwinden lassen. Nicht so die Heureka Business Solutions GmbH aus dem baden-württembergischen Pfullingen. Nach Angaben des Start-ups können Unternehmen mit dessen eigens entwickelter Software LOS (Logistics Optimization System) ihre Lagerhaltungs- und Abwicklungskosten um über 20 Prozent reduzieren. LOS findet vordringlich Anwendung in Handel und Industrie sowie im Healthcare-Bereich, wie Heureka angibt.

Der unerwartete Covid-Ausbruch und die damit verhängten Maßnahmen veränderten schlagartig die Logistikanforderungen. Zudem fiel die Weltleitmesse Logimat aus.

Richard Lessau, Heureka-Geschäftsführer

Aus diesem Grund habe man sich auf die Unterstützung seiner Bestandskunden konzentriert. Die Liste kann sich sehen lassen: Daimler, Siemens, Porsche, Viessmann oder Loxxess sind darauf zu finden.

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Durch das Steuern mit Künstlicher Intelligenz (KI) können komplexe und dynamische Logistikabläufe schneller optimiert werden, als mit statischem Prozessmanagement. „Das hat unseren Kunden bestätigt, wie schnell unsere Lösung implementiert ist und welchen Nutzen unsere dynamischen Prozesse bieten“, sagt Dr. Raymond Hemmecke, der als ehemaliger Mathematikprofessor der TU München bei Heureka geschäftsführend die Softwareentwicklung vorantreibt.

Trotz der Fokussierung auf Bestandskunden hätte Heureka eigenen Angaben zufolge neue Kunden hinzugewinnen können. Hier stehe die Flexibilität der Software im Vordergrund, um individuelle Prozesse aufzunehmen und zu optimieren, ohne dass „dabei umfassende IT-Mühlenräder gedreht“ werden müssen. So sind nach Angaben von Heureka 2020 auch weitere Bausteine der Software entwickelt worden, die den Bedienern einen höheren Komfort bieten und in Summe die Software komplettieren.

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