Nachhaltigkeitsstapler Hyster-Elektrostapler killt CO2-Problem bei Caru

Quelle: Pressemitteilung von Hyster Lesedauer: 2 min

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Dieselstapler und ein Leercontainer-Umschlaggerät verursachten bei Caru Containers über 95 Prozent der Scope-1-CO2-Emissionen. Ein elektrischer Hyster-Stapler macht dem ein Ende.

Das ist ein voll elektrisch angetriebener Hyster-Leercontainerstapler bei der Arbeit im Caru-Standort Rotterdam. Wie man sieht, handelt es sich nicht gerade um einen „Tiefstapler“. Warum Caru Containers darauf setzt, erfahren Sie hier.
Das ist ein voll elektrisch angetriebener Hyster-Leercontainerstapler bei der Arbeit im Caru-Standort Rotterdam. Wie man sieht, handelt es sich nicht gerade um einen „Tiefstapler“. Warum Caru Containers darauf setzt, erfahren Sie hier.
(Bild: Hyster)

Hyster beliefert Caru Containers B.V. mit einem zu 100 Prozent batteriebetriebenen Leercontainerstapler für das Depot in Rotterdam. Die 650-Volt-Lithium-Ionen-Batterien des Elektrostaplers für Leercontainer beziehen ihren Strom dazu von Solarzellen am Depotstandort von Caru. Als globaler Marktführer im Containerhandel will Caru die Nachhaltigkeit in die komplette Wertschöpfungskette integrieren, um bis 2023 das Netto-Null-Ziel zu erreichen. Deshalb habe man 2021 die Beschaffung von elektrischen Staplern und Geräten das Gespräch mit Hyster aufgenommen, was schließlich zum elektrischen Leercontainer-Umschlaggerät geführt habe. Der rein elektrisch betriebene Leercontainerstapler, der an Caru Containers geliefert wurde, ist außerdem das Ergebnis jahrelanger Forschung und Entwicklung im Bereich nachhaltiger Technologien für die Hafen- und Containerumschlagindustrie, merkt Hyster an.

Der elektrische Leercontainerstapler im Caru-Depot wird voraussichtlich etwa 2.000 Stunden pro Jahr in Betrieb sein. Als Servicepartner sorgt Heffiq, ein Händler in der Nähe, rund um die Uhr für die maximale Betriebszeit des Staplers. Hyster sei außerdem aktiv an der Integration beteiligt. Als elektrisches Äquivalent zum Doppelcontainerstapler H10XD-ECD8 könne der Leercontainerstapler im Doppelumschlag bis zu einer Höhe von acht Containern stapeln. Der Designansatz sei Bedienern, die bereits Erfahrung mit anderen Hyster-Großstaplern haben, bis zu einem gewissen Maß vertraut.

Diverse Antriebsalternativen für Stapler im Angebot

Der batterieelektrische Leercontainerstapler ist damit auch die, wie betont wird, jüngste in einer Reihe von Entwicklungen. Hyster übernehme damit eine Vorreiterrolle in der Elektrifizierung von leistungsstärkerem Port Equipment, das traditionell von Verbrennungsmotoren dominiert werde. Und mit einem per Wasserstoff und Brennstoffzelle betriebenen Leercontainerstapler, der in einem Terminal in Hamburg bereits arbeitet, hat Hyster einen weiteren fortschrittlichen Elektroantrieb im Portfolio. Im Hafen von Los Angeles habe das Unternehmen derzeit das allererste mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzellen-Containerumschlaggerät im Praxistest. Und der Pilotversuch mit einem Brennstoffzellen-Reachstacker im Hafen von Valencia sowie eine Partnerschaft mit Capacity Trucks zur Entwicklung von rein elektrischen und per Wasserstoff betriebenen Terminalzugmaschinen ist bereits angekündigt.

Caru verfüge bereits über eine Batterie mit 240 Kilowattstunden Kapazität. Sie könne genug Energie speichern, um den Leercontainerstapler für den größten Teil des Jahres aufzuladen. Netzstrom ergänzt an kürzeren Wintertagen die dann weniger effizient arbeitende Solarenergie, wie es weiter heißt. Wie erwartet, kann der Hyster-Stapler so während einer Schicht fünf bis sechs Stunden fahren, bevor er über Nacht aufgeladen werden muss. Man hat auch am gesamten Standort Messgeräte installiert, die ermitteln, wie viel Prozent der verbrauchten Energie von der Sonne stammt.

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