Künstliche Intelligenz Mit KI zur vollen Kontrolle über die Wertschöpfungskette?

Redakteur: M. A. Benedikt Hofmann

Das Hamburger Softwareunternehmen Evertracker hat am 14. Februar 2017 eine künstliche Intelligenz (KI) für die Logistikbranche auf den Markt gebracht. Die KI kann dem Unternehmen zufolge Prozesse entlang der Wertschöpfungskette vorausschauend steuern, automatisieren und vollkommen transparent machen.

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Die künstliche Intelligenz von Evertracker kann dem Unternehmen zufolge Prozesse entlang der Wertschöpfungskette vorausschauend steuern, automatisieren und vollkommen transparent machen.
Die künstliche Intelligenz von Evertracker kann dem Unternehmen zufolge Prozesse entlang der Wertschöpfungskette vorausschauend steuern, automatisieren und vollkommen transparent machen.
(Bild: Evertracker)

Seit 2013 entwickelt Evertracker intelligente Algorithmen für seine eigens programmierte Internet of Things (IoT)-Plattform. Dabei werden bewegliche Gegenstände mit GPS-Sensoren ausgestattet, die in Echtzeit mit der IoT-Plattform kommunizieren. Die GPS-Sensoren werden intelligent gemanagt, um Gegenstände lückenlos und in Echtzeit zu verfolgen. Evertrackers künstliche Intelligenz wiederum kann Prozesse erlernen und verstehen. Sie begreift unter Berücksichtigung regionaler, saisonaler und anderer Gegebenheiten, Prozesse und Strukturen der Kunden und erfasst diese. Auf dieser Grundlage steuert die KI des Softwareunternehmens Prozesse automatisch und vorausschauend. So werden Logistikketten nahezu lückenlos und in Echtzeit abgebildet und Abläufe intelligent und vorausschauend organisiert.

Marc Schmitt, Firmengründer und geschäftsführender Gesellschafter von Evertracker: „Dank Evertracker können unsere Kunden auf künftige Events reagieren und Prozesse automatisieren. Dabei ist die Handhabung unserer Software äußerst einfach. Wegen unserer Sensoren muss unsere Software von unseren Kunden auch nicht konfiguriert werden wie die meisten anderen."

Seine künstliche Intelligenz hat Evertracker zusammen mit seinen Nutzern, international operierende DAX-Konzerne sowie mittelständische Unternehmen, entwickelt. Gegenstände wie Warensendungen, Rollwagen, Fahrzeuge oder Lieferungen können dem Hersteller zufolge dank Evertracker nicht nur verfolgt, sondern auch Prozesse entlang der Wertschöpfungskette aktiv und vorausschauend gesteuert werden. So werden beispielsweise Abhol- oder Zustelltouren einfach und wirkungsvoll gelenkt, die Prozessqualität wird kontinuierlich verbessert und bewegliche Gegenstände werden so verwaltet, dass sie dort verfügbar sind, wo sie gebraucht werden.

Marc Schmitt: „Mit unserer künstlichen Intelligenz können wir viele Prozesse unserer Kunden deutlich verbessern. Außerdem haben wir unsere künstliche Intelligenz so entwickelt, dass wir und unsere Kunden ihr ständig Dinge beibringen. Dadurch wird sie kontinuierlich schlauer.“ Er ist sicher, dass künstliche Intelligenzen Prozesse revolutionieren, da sie wesentlich Kostenblöcke optimieren, die Profitabilität von Unternehmen enorm steigern, Unternehmen agiler machen und darüber hinaus neue Geschäftsmodelle entstehen lassen.

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