Im tschechischen Chomutov am südlichen Fuß des Erzgebirges kann‘s losgehen: Jungheinrich startet in seinem dortigen Werk auf 37.000 Quadratmetern die Fertigung von Schubmaststaplern. Nach zehn Monaten Bauzeit und 60 Millionen Euro Invest ist jetzt der erste ETV 216i vom Band gelaufen.
Jüngst hat Jungheinrich den „Start of Production“ in seinem nagelneuen tschechischen Staplerwerk in Chomutov (Grenzregion Sachsen) verkündet. Dort laufen künftig Schubmaststapler vom Band.
(Bild: Jungheinrich)
Über 350 Arbeitsplätze hat der Hamburger Premiumhersteller von Gabelstaplern in Tschechien geschaffen. Wie die Norddeutschen mitteilen, stellt das neue Werk „einen zentralen Baustein dar, um die Wachstumsziele im Rahmen der ,Strategie 2025+‘ des Unternehmens zu erreichen. Gleichzeitig soll das neue Werk zur Steigerung von Effizienz und Profitabilität im Konzern beitragen.
Wir haben in Chomutov eine der weltweit modernsten Fertigungsstätten für Flurförderzeuge errichtet. Darauf bin ich sehr stolz und freue mich, dass die Produktion nun angelaufen ist.
Sabine Neuß, Technikvorständin bei Jungheinrich
Die neuen Jungheinrich-Aktivitäten in Tschechien starten zunächst im Einschichtbetrieb, wenngleich unter Volllast mittelfristig im Dreischichtbetrieb produziert werden soll. In diesem Zusammenhang soll die gesamt Produktion von Schubmaststaplern Stück für Stück nach Chomutov gehen. Die dann im Werk Norderstedt frei werdenden Kapazität sollen mit weiteren Kommissionierstaplern ergänzt werden, wie es heißt.
Strategisch nach vorne gedacht
Jungheinrich hat sich eigenen Angaben zufolge das Ziel gesetzt, nachhaltig Werte zu schaffen und deshalb bei der Konzeption des Werkes einen besonderen Schwerpunkt auf Effizienz und Nachhaltigkeit gelegt. Bei der gesamten Werksausstattung, vom Arbeitsplatz bis hin zur komplexen Produktionsanlage, wird moderne Technik wie zum Beispiel ein neues Produktionsleitsystem eingesetzt.
Im Panattoni-Park Nord im tschechischen Chomutov nahe der Grenze zu Deutschland steht jetzt ein neues Fabrikgebäude, in dem Jungheinrich sukzessive seine gesamte Schubmaststaplerfertigung zusammenziehen will.
(Bild: Jungheinrich)
Neben dem Bezug von Ökostrom und der Installation einer Wärmepumpe sorgt eine spezielle Wärmedämmung im Bürotrakt für zusätzliche Energieeinsparung. Mithilfe einer Regenwasser-Nutzungsanlage reduziert Jungheinrich seinen Wasserverbrauch. Das Werk ist außerdem in eine 1,5 Hektar große Grünfläche mit einheimischen Sträuchern und Bäumen eingebettet, die zur Förderung der lokalen Artenvielfalt beiträgt.
Wie Jungheinrich mitteilt, geht der erste in Chomutov produzierte Stapler nach Frankreich zu Marie, einem der wichtigsten Akteure auf dem französischen Markt für Fertiggerichte und Teigwaren. Der ETV 216i gehört zu Jungheinrichs „POWERLiNE“. Er verfügt über eine fest eingebaute Lithium-Ionen-Batterie und gilt, wie die Hamburger angeben, „als der kompakteste und leistungsfähigste Schubmaststapler seiner Klasse“. (bm)
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Stand vom 15.04.2021
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