Umweltschutz Pooling-Gigant Brambles macht Ernst

Der australische Supply-Chain-Konzern Brambles, hierzulande unter anderem wegen der blauen Chep-Paletten und der Ifco-Behälter (Kunststoff-Mehrwegbehälter) bekannt, ist jetzt in allen eigenen Betriebsabläufen klimaneutral. Und plant mehr ...

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Brambles ist auf dem besten Weg, ein durch und durch klimaneutrales Unternehmen zu werden. Das Symbolbild zeigt einen Ausschnitt der Springfield Farm im südafrikanischen KwaZulu-Natal.
Brambles ist auf dem besten Weg, ein durch und durch klimaneutrales Unternehmen zu werden. Das Symbolbild zeigt einen Ausschnitt der Springfield Farm im südafrikanischen KwaZulu-Natal.
(Bild: Brambles)

Mit der Klimaneutralität nimmt das Unternehmen eine Vorreiterrolle bei regenerativen Lieferketten ein – und es soll noch nicht Schluss sein. Im Rahmen seines unternehmerischen Klimaengagements hat Brambles seine Netto-Kohlendioxid-Emissionen in Scope 1 – das sind direkte Emissionen durch das Verbrennen von Kraftstoffen – auf null gesenkt. Auch bei Scope 2 (indirekte Emissionen in Verbindung mit eingekaufter Energie) des standardisierten Treibhausgasprotokolls GHG Protocol (Greenhouse Gas Protokol) hat man inzwischen null erreicht. Am Ende seiner Bemühungen möchte Brambles auch die von Subunternehmen verursachten Emissionen (Scope 3) eliminiert wissen.

Die eigentliche Herausforderung liegt vor uns: Unsere Kunden und Lieferanten dazu zu bringen, in ihrem Betrieb ebenfalls Kohlendioxid-neutral zu arbeiten.

Graham Chipchase, CEO Brambles

Um die Kreislaufwirtschaft und die besten verfügbaren CO2-armen und -freien Produkte und Services zu nutzen, um Brambles gesamte Lieferkette zu dekarbonisieren, will Chipchase die Partnerschaften seines Unternehmens vertiefen und auch neue aufbauen, wie er sagt. Weil eine Netto-Null-Emission im Logistikgeschäft nur über eine Kompensation des ausgestoßenen Kohlenstoffdioxids klappen kann, hat Brambles verbleibende unvermeidliche Emissionen durch Investitionen in Aufforstungsprojekte ausgeglichen – etwa durch Aufforstung von Weideland in Uruguay, um die Bodendegradation zu bekämpfen. Das generiert hochwertige, nach dem Verified Carbon Standard (VCS) zertifizierte CO2-Credits für die Australier.

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