Das integrierte Hüttenwerk im niedersächsischen Salzgitter soll mit in Mitteldeutschland produziertem türkisem Wasserstoff versorgt werden. Das sehen die gemeinsamen Pläne des Stahlherstellers Salzgitter und Unternehmensverbunds VNG vor. Ob diese Pläne sich auch wirtschaftlich realisieren lassen, wird nun in einer Machbarkeitsstudie untersucht.
Erfahren Sie, wie Zulieferer in Zeiten von Industrie 4.0 und Integrated Industry, ihren Kunden das Leben spürbar erleichtern können. Experten aus diversen Sektoren der Zulieferer- und Einfaufswelt erklären ihren Standpunkt. Die Protagonisten verteilen sich auf die Hallen 4, 5 und 6.
Für Rohrhersteller und Zulieferer könnte es in den nächsten Jahren richtig rundgehen: Denn weltweit sollen Pläne für etwa 20 Mio. km Pipeline geschmiedet werden – wichtigster Motor ist der Energiehunger.
Am 1. Juli tritt Ben Thurnwald seine Position als neuer Geschäftsführer der Hansaport Hafenbetriebsgesellschaft an, Deutschlands größtem Terminal für Schüttgüter. Thurnwald löst Erhard Meller ab, der nach 25 Jahren in den Ruhestand geht.
Mehr Energieeffizienz, mehr Materialeffizienz, besserer Leichtbau: Die Kunden traktieren Hersteller von Stahlprodukten mit immer höheren Anforderungen. Die Stahlhersteller reagieren mit neuartigen Produkten, die vielerlei Verbesserungen erlauben.
In enger Zusammenarbeit von Wissenschaft und Industrie ist es der Salzgitter Flachstahl GmbH, der SMS Siemag AG und der Technischen Universität Clausthal gelungen, das horizontale Bandgießen von Stahl aus der Grundlagenforschung erfolgreich in die industrielle Nutzung zu überführen.
Die Konzernbeteiligungen der Salzgitter AG Berg Steel Pipe Corp., Panama City, und Berg Spiral Pipe Corp., Mobile (beide USA), haben einen Auftrag über die Lieferung von 480.000 net tons (circa 430.000 t) Großrohre für das ET-Rover-Pipelineprojekt von Energy Transfer Partners, Dallas (USA) erhalten.
Für die Salzgitter AG macht sich das schwierigere konjunkturelle Umfeld bemerkbar. In den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2012 erwirtschaftete der Stahlhersteller einen Verlust von 48,2 Mio. Euro nach Steuern, trotz steigendem Außenumsatz, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilt.
Das Aufbringen von organischen Beschichtungen auf Kaltband sichert Korrosionsbeständigkeit und ermöglicht dekorative Oberflächen. Ein großer Teil der von der Bandbeschichtungsanlage benötigten Energie wird in Form von Erdgas bereitgestellt. Eine stetige Verbesserung der Effizienz kann den spezifischen Gasverbrauch der Anlage senken.