Lagertechnik SMD-Bauteile kann man auch günstig smart lagern
Anbieter zum Thema
Das smarte und preiswerte Archimede-Lagersystem des italienischen Unternehmens Arcadia eigne sich zur Verwaltung und Lagerung von SMD-Bauteilen für die Elektronik und weiteren Komponenten.

Das Smart Storage System Archimede setzt sich aus einem Lagersystem, einem Transportwagen und einem Wareneingangssystem zusammen, wie man erfahren darf. Es biete alle für die automatisierte Bauteilverwaltung erforderlichen Funktionalitäten. Dazu gehören etwa eine vertikale „Pick to Light“-Lösung sowohl für 7-, 10-, 13- und 15-Zoll-Rollen als auch für Trays, Sticks und Schüttgutkomponenten, wie es weiter heißt. Mit den sensorgesteuerten und „intelligenten“ Archimede-Lagersystemen ließen sich Bauteile in weniger als 10 Sekunden entnehmen und der Zeitaufwand für die Einlagerung auf unter 8 Sekunden reduzieren. Die Experten der Kübler-Hightech-Beratung geben deutschlandweit Auskünfte rund um das smarte Archimede-Lagersystem. Hier vorab einiges zu den Vorteilen.
Auch Ungelernte können problemlos damit umgehen
Auch sei jeder Lagerplatz mit einem Sensor und einer RGB-LED ausgestattet, wodurch sich die zu entnehmende Komponente anzeigen und eine fehlerfreie Abwicklung sicherstellen ließen. Anhand der automatisch gespeicherten Lagerposition wird außerdem die Rückverfolgbarkeit eingelagerter Bauteile gewährleistet. Weil dazu, wie es weiter heißt, lediglich der auf der Verpackung befindliche Barcode einzuscannen ist, können auch ungelernte Mitarbeiter fehlerfrei mit dem System arbeiten. Die Kombination aus automatisch gespeicherten Lagerort und „Pick to Light“-Lösung sorge dafür, dass die Lagerfläche maximal ausgenützt werden könne. Weil das Archimede-System auf einer Fläche von nur 0,45 Quadratmetern Platz für bis zu 720 Rollen bietet ist es möglich, über 5.000 unterschiedliche Rollen auf lediglich 8 Quadratmetern zu lagern, wie der Hersteller betont.
Das mit einer auf Windows basierten Verwaltungssoftware ausgestattete Lagersystem erlaube auch den Import und die intuitive Verwaltung von kunden- und lieferantenspezifischen Produktionsdaten. Es bietet ferner die Möglichkeit, eindeutige Barcode-Etiketten zu drucken, den Verbleib von Komponenten nachzuvollziehen und es kann prüfen, ob und welche Platinen herstellbar sind. Überdies ließe sich das Ganze mit einem kundenspezifischen ERP-System oder mit Software von Drittanbietern für den Daten- und Informationsaustausch verbinden.
Jedem Bediener kann eine LED-Farbe zugeordnet werden
Dank der implementierten Verwaltungssoftware ist es außerdem möglich, das gesamte „Smart Storage“-System zu vernetzen. Weil das Archimede-Lagersystem anhand von LEDs die benötigten Bauteile markiere, ließen sich Lagerwagen unkompliziert und fehlerfrei beladen. Ferner sei es möglich, per Software sowohl komplette Aufträge als auch Rolle für Rolle in den Bestückungsautomaten zu laden, um Maschinen schnell und korrekt anforderungsgerecht umzurüsten.
Die Archimede-Verwaltungssoftware lässt sich übrigens auf einer unbegrenzten Anzahl an PCs innerhalb eines Unternehmens installieren. Jeder einzelne Arbeitsplatz wird dabei direkt an das Lagersystem und an die serverbasierte Anwendung angebunden, heißt es. Eine spezielle App erlaubt es ferner, über die Verwaltungssoftware die Position von Komponenten innerhalb einer Anlage per Smartphone zu überwachen. Und ist eine Rolle aufgebraucht, ließe sie sich schnell ersetzen. Sobald der Bediener den Barcode mit der Handykamera scanne, würden die erforderlichen Komponenten automatisch in den Regalen beleuchtet. Jedem Bediener kann dabei eine eigene LED-Farbe zugewiesen werden, um Fehler bei Mehrfachentnahmen zu vermeiden.
Das Archimede „Smart Storage“-System lässt sich außerdem umfassend konfigurieren, wobei die Anzahl der an einem Standort aufstellbaren Lagersysteme nicht begrenzt ist, wie der Anbieter sagt. Überdies sei jeder Schrank mit einem Touchscreen und einem Barcode-Leser ausgestattet, um das System direkt bedienen zu können. Auch wird bei Bedarf ein Mobilitätspaket angeboten, mit dem sich ein Schrank innerhalb einer Produktion bewegen lässt, wie es weiter heißt.
(ID:49231747)