Lagerhelfer So optimieren Assistenzsysteme die Kommissionierung

Quelle: Pressemitteilung von Dimos Lesedauer: 4 min

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Dimos Maschinenbau empfiehlt angesichts der Vielfalt von Kommissioniermöglichkeiten, die Hersteller derselben auch als individuelle Berater zu sehen. Hier erklärt man warum ...

Wie kommissioniert man in welchem Lager am besten? Das ist eine Frage, die Dimos Maschinenbau beantworten möchte. Denn nicht immer sind voll automatisierte Systeme ideal. Was man beachten sollte, verrät der Experte für Staplerbau & Co. hier.
Wie kommissioniert man in welchem Lager am besten? Das ist eine Frage, die Dimos Maschinenbau beantworten möchte. Denn nicht immer sind voll automatisierte Systeme ideal. Was man beachten sollte, verrät der Experte für Staplerbau & Co. hier.
(Bild: Dimos Maschinenbau)

Für die Kommissionierung im Lager gibt es viele Methoden, sagt Dimos, ein Hersteller von speziell angefertigten Flurförderzeugen, Seitenstapler und Kommissionierfahrzeugen für lange, schwere und sperrige Güter. Das Spektrum reicht von der manuellen Kommissionierung durch Mitarbeiter bis hin zu Vorrichtungen, die die Arbeit vollautomatisch ausführen. Was für den einen Kunden ideal ist, muss es nicht für den anderen sein. Die Systeme müssen ja auch den individuellen Anforderungen gerecht werden. Egal, um welche Industriesparte es sich handle: wertvolle Ware muss ohne Beschädigungen zum nächsten Fertigungsschritt oder beim Endkunden ankommen. Für viele Unternehmen sei das nicht unbedingt trivial, was nicht zuletzt dem Handling schwerer und sperriger Güter geschuldet ist. Typische Branchen, die mit Schwerlastmaterialien zu tun haben, kennen die Gefahren, durch die Kratzer und Brüche an der Ware drohen. Das stresse auch die Lagermitarbeiter. Um beide zu schonen, gibt es einige Systeme, die Abhilfe schaffen und zur Optimierung der Kommissionierprozesse beitragen. Dimos stellt hier einige davon vor.

So wählt man das richtige Kommissioniersystem

Ein entscheidender Faktor für die Wahl des jeweils passenden Kommissioniersystems ist laut Dimos die Umschlagfrequenz der Waren im Lager. In manchen Lagern wird die Ware ja nur für kurze Zeit gelagert, bevor sie den Weitertransport antritt. In anderen Lagern wiederum kann die Umschlaghäufigkeit niedriger sein, weil sich etwa in einem Pufferlager unterschiedliche Produkte in verschiedenen Ausführungen und Maßen befinden, die unregelmäßig bewegt werden müssen. Der Durchsatz gehöre also zu den entscheidenden Kriterien. Deshalb sei klar, dass es keine Pauschallösung geben könne. Es ist laut Dimos auch nicht zwingend so, dass sich für jeden Kunden eine komplette Automatisierung lohnt, denn in manchen Fällen kann auch die manuelle Variante genau richtig sein.

Im Auswahlprozess müssen neben der Umschlagsfrequenz vor allem auch das Gewicht und die Maße der zu bewegenden Teile bedacht werden. Davon hängt auch ab, wie viele Gänge es gibt und wie breit diese sind. Entscheidend sei aber auch die Größe der Regalfächer und der für die Kommissionierung zur Verfügung stehende Lagerraum. Beantwortet werden muss aber auch, ob Kunden eine Lösung für einen Neubau oder für ein bestehendes Lager suchen. Denn die neuen Systeme müssen exakt zu den Gesamtprozessen passen und den betrieblichen Abläufen gerecht werden, betont Dimos. Dabei gelte es auch zu prüfen, ob einzelne Produktionsprozesse bereits automatisiert seien. Denn nur mit aufeinander abgestimmten Abläufen holt man sich die maximal mögliche Effizienz in Sachen Kommissionierung ins Haus.

Auf der Suche nach der passenden Kommissionierlösung müssen sowohl die Umschlagfrequenz als auch das Gewicht und die Dimensionen der Waren beachtet werden, wie Dimos informiert.
Auf der Suche nach der passenden Kommissionierlösung müssen sowohl die Umschlagfrequenz als auch das Gewicht und die Dimensionen der Waren beachtet werden, wie Dimos informiert.
(Bild: Dimos Maschinenbau)

Zu bedenken ist auch die erforderliche Mitarbeiterzahl, weil von ihr ja der Automatisierungsgrad abhängt. Denn je automatisierter der Ablauf, desto weniger Mitarbeiter braucht es folglich. Auch dem Fachkräftemangel kann so unter Umständen begegnet werden. Automatisierte Abläufe können auch eine gute Basis für eine zusätzliche mannlose Schicht zu sein, wobei wertvolle Mitarbeiter dann an anderen Stellen eingesetzt werden können.

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