Die Fraunhofer-Arbeitsgruppe für Supply Chain Services (SCS) hat die wichtigsten Technologien und Anwendungen rund um die Transportlogistik 4.0 identifiziert und im Rahmen von Experteninterviews sowie einer Onlinebefragung den Status quo und die Planung rund um digitale Lösungen im Transportwesen ermittelt.
Ausschnitt der LINK-Testhalle des Fraunhofer-Instituts in Nürnberg mit Lkw nebst Wechselbrücke.
(Bild: Fraunhofer-IIS)
Beinahe scheint es, als ob „Vierpunktnull“ inzwischen zu einem „must have“ schier jeder Branche avanciert ist – so auch im Transportsektor, hier am Beispiel des Straßentransports dargestellt. Grundsätzlich geht es beim Verbringen von Gütern aller Art auf der Straße um drei Hauptbeteiligte: den Verlader, also das Unternehmen, das seine Waren von A nach B bringen muss, den Spediteur, der dies managt – entweder mit eigenen Assets (Lkw) oder durch einen von ihm beauftragten Transportdienstleister –, und den Empfänger.
Das Fraunhofer-SCS hat nun zu folgenden Themen aktuelle Einschätzungen sowohl bei Logistikdienstleistern als auch der verladenden Wirtschaft erhoben:
Nutzung von Basistechnologien,
Angebot neuer Dienstleistungen,
Nutzung von Assistenzsystemen,
Einsatz von modernen Methoden der Datenverarbeitung und
der Ausrichtung des Geschäftsmodells im Zuge der Digitalisierung.
Die Intralogistik macht es seit Jahren vor: In Zeiten von chaotischer Lagerung im Hochregal oder Sechs-Seiten-Erkennung von sich schnell bewegenden Packstücken spielt die Logistics-IT eine immer größere, vielleicht sogar die entscheidende Rolle. Dieses Thema rollt unvermindert auch auf die Transportlogistik zu. Um hier Effizienz zu gewährleisten, ist eine eindeutige Identifizierung von Packstücken, Transportobjekten und sogar der Transporter notwendig. Die meisten Unternehmen greifen dabei noch auf die Daten zurück, die kostengünstige Barcode-Technologie liefert, die per mobilen Datenerfassungsgeräten ausgelesen werden.
Digitalisierung bringt Mehrwert
In Zeiten von Mobile Computing mit Quick-Response-(QR-)Code, der Weiterentwicklung des Barcodes, oder Near-Field-Communication (NFC) und Radio-Frequency-Identification (RFID) erscheint die Barcode-Technologie inzwischen beinahe etwas aus der Zeit gefallen. Der Großteil der Befragten sieht ein Bündel von Potenzialen für die Digitalisierung von Prozessen auf dem Weg zur papierlosen Transportabwicklung. Die Älteren von uns kennen die Prognosen für das papierlose Büro Mitte der 90er-Jahre – und sehen, wie viel Papier aktuell auf ihrem Schreibtisch landet. Fazit: Fehlprognose.
Stand vom 15.04.2021
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