Logistikdienstleister Verlagstochter GenoLog wird zum „3PLer“
Unter „Third Party Logistics Provider“ (3PL) versteht man gemeinhin externe Logistikdienstleister, die für ihre Kunden transportieren und lagern. In letzter Zeit kümmern sich solche „3PLer“ aber auch zunehmend um darüber hinaus gehende Dienstleistungen. So etwa die GenoLog GmbH, Tochter des Deutschen Genossenschafts-Verlages, die ihre Services jetzt auch Kunden außerhalb des genossenschaftlichen Verbundes anbietet.
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Der Outsourcing-Trend bei C-Teilen und Gütern ist ungebrochen. GenoLog, eine 100%-ige Tochter des DG-Verlages, erschließt seit 1993 Genossenschaftsbanken sowie Schwesterunternehmen Rationalisierungspotenziale bei Lagerhaltung, Versand und Archivierung. Versicherungen, Banken sowie Handels- und Industrieunternehmen können ab sofort vom GenoLog-Lösungsportfolio profitieren. Das lohne sich, so der Dienstleister: Immerhin ließen sich dadurch die Prozesskosten in der Materialwirtschaft um bis zu 30 % senken.
„Der Bedarf im Markt ist zweifellos vorhanden. Erforderliche Kompetenzen und Kapazitäten auch“, sagt Michael Botte, Sprecher der Geschäftsführung der GenoLog. Dies haben Analysen des Dortmunder Fraunhofer-Instituts für Materialfluss und Logistik und der Strategieberatung Herzig, Köln, einhellig verifiziert. Eine Bestätigung erfahre dieser Schritt auch durch die schnelle Akquisition eines ersten Neukunden aus dem Handelssegment, so der „3PLer“.
C-Teile effizient beschaffen und lagern
Das Idsteiner Distributionszentrum bietet mit 104.000 m³ und dem vollständig automatisierten Hochregal- und Kommissionierlager mit mehr als 13.800 rechnergesteuerten Palettenplätzen die Voraussetzung für sichere, flexible und kostengünstige Beschaffungsprozesse. In Spitzenzeiten werden hier bis zu 8000 Lieferpositionen täglich bearbeitet. Individuelle Outsourcing- und Beratungskonzepte runden das GenoLog-Leistungsspektrum ab. „Mit erprobten Branchenlösungen, agilen Workflows sowie umfassenden Erfahrungswerten helfen wir unseren Kunden, ihre Beschaffung und Lagerung von C-Gütern effizient zu gestalten“, so Botte. Interessenten können sich während des BME-Symposiums im Berliner Interconti (9. bis 11. November 2016) vom umfangreichen GenoLog-Portfolio überzeugen.
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